Lecker Bierchen

Warum ist ein leckeres Bierchen nach dem Training so wichtig? Nun, es ist wie die Belohnung nach dem Marathon des Lebens, oder? Nachdem man sich durch das schweißtreibende Training gekämpft hat, ist es doch nur fair, sich mit einem erfrischenden Schluck zu belohnen, oder? Aber mal im Ernst, Bier nach dem Training kann eine nette Art sein, sich zu entspannen und den Moment zu genießen. Es hat diesen wunderbaren Effekt, dass es die Muskeln lockert und die Stimmung hebt. Es ist fast so, als ob man einen kleinen Toast auf die harte Arbeit und den Fortschritt, den man gemacht hat, ausbringt. Und hey, wir können nicht leugnen, dass der soziale Aspekt auch eine Rolle spielt. Ein Bier mit Trainingskollegen zu teilen, kann die Kameradschaft stärken und die Bindung vertiefen. Aber wie bei allem im Leben, Moderation ist der Schlüssel. Ein oder zwei Biere können sicherlich den Genuss steigern, aber zu viel kann die Bemühungen zunichte machen. Also, prost auf ein Bierchen nach dem Training – in Maßen und mit einem Lächeln!


Langlauf-Trainingslager der Rennsportler

Beim lesen dieser Überschrift drängen sich derm interessierten Leser*:In direkt mehrere Vermutungen auf: Aha, die Ruderatzen der Rennmannschaft aus der Fächerstadt waren Langlaufen! Endlich wird wieder etwas gegen die Verlappung im Winter unternommen! Die DHM und neue Titel in diesem Jahr können kommen!

Dieser Euphorie muss direkt Einhalt geboten werden, denn, alles fake. Erstens kam es aufgrund einer sehr mageren Schneelage (trotz 1.000 m ü. NN) nur vereinzelt zu Langlauf-Handlungen, zweitens wurde dieses Trainingslager im Abverkauf als sogenanntes "Wellness-Wochenende" angepriesen und drittens waren überraschend wenig aktive Ruderatzen aus der Fächerstadt vor Ort (je nach Zählart nur 3 von 19). Stattdessen erhielt die Gruppe nationale wie internationale Unterstützung aus der Schweiz und Schottland. Das Verhältnis Karlsruhe:nicht Karlsruhe betrug 11:8.

Was ereignete sich nun auf dieser Reise in die Alpen, zwischen Karwendel- und Wettersteingebirge? Der Wetterbericht von Hein Blöd am Tag vor der Anreise berichtete über wenig Schnee und frühsommerliche Temperaturen im zweistelligen Bereich. Das Bier war aber lecker. So wurde kurzerhand umgeplant und statt Langlaufen wurde mehr lange gelaufen. So begnügten sich die einen mit wenigen Schneeflecken und 15 Metern erstklassig gefrorener Loipe und die anderen mit wandern.
Bei der letzten gemeinsamen Wanderung kam es zu Unstimmigkeiten unter den Teilnehmenden. Nachdem Sergeant Gurt erst seinen Wandervorschlag nicht durchsetzen konnte (kommt Leute, das sind nur 1.000 Höhenmeter), wurde ihm auf der viel kürzen Wanderung "viel zu schnell gewandert, wieso rennen die da vorne denn so?" Aufgewühlte Gemüter konnten bei einer erklassigen Pausenalm glücklicherweise wieder beruhigt werden.

An den Nachmittagen trafen sich alle wieder in der Unterkunft um gemeinsam im Whirlpool zu entspannen oder zu saunieren. Manche kamen dabei in den Genuss des Wiking-Aufgusses (nordische Aussprache), bei dem es sich im ersten Moment um einen klassischen Aufguss handelte. Erst das freudig leidende Stönen und Schreien der Schwitzenden machte diesen herkömmlichen Aufguss zum Wiking-Aufguss.

Nachdem der Notschrei und jetzt sogar Seefeld nicht mehr zuverlässig schneesicher sind, müssen im nächsten Jahr härtere Maßnahmen ergriffen werden. Folglich wurde über das Engadin diskutiert. Es bleibt abzuwarten welche Gebiete nächstes Jahr noch vom Klimwawandel verschont bleiben.


About winning and losing

When things go wrong, as they sometimes will,

When the road you're trudging seems all uphill,

When the funds are low and the debts are high,

And you want to smile, but you have to sigh,

When care is pressing you down a bit,

Rest, if you must, but don't you quit.

 

Life is queer with its twists and turns,

As every one of us sometimes learns,

And many a failure turns about,

When he might have won had he stuck it out;

Don't give up though the pace seems slow-

You may succeed with another blow.

 

Often the goal is nearer than,

It seems to a faint and faltering man,

Often the struggler has given up,

When he might have captured the victor's cup,

And he learned too late when the night slipped down,

How close he was to the golden crown.

 

Success is failure turned inside out-

The silver tint of the clouds of doubt,

And you never can tell how close you are,

it may be near when it seems so far,

So stick to the fight when you're hardest hit-

It's when things seem worst that you must not quit.


"Heat transformation of plastics" [Hamish et al.]

Wenn der deutsche Wetterdienst Rekordtemperaturen im Rheinland meldet, sollte jeder Ruderer auf der Hut sein. Und wer jetzt an die vergessene Sonnencreme oder gar an einen Sonnenstich denkt, liegt so weit weg wie Köln vom Ruhrgebiet. Hitze hat nicht nur Auswirkungen auf die Insassen, sondern auch auf das Gefährt. In seltenen Fällen können langanhaltend hohe Temperaturen nämlich zur Ausdehnung von Kunststoffelementen im Bootsinneren führen!  Eine vierköpfige Forschergruppe um den Materialwissenschaftler Dr.Dr.rer.nat.Hamish fand hier im Eigenversuch erstaunliche Zusammenhänge, welche das Fachgebiet prägen werden. Eine Temperatur von 36,66°C ist nötig um Boot und Luftkastendeckel in geeignetem Winkel zueinander zu verziehen. Ein Druckspurt und ein Kniewinkel von 70° bringen dann den Luftkastendeckel zum Fliegen. Da jedoch ebenso der Ruderer durch das Verhaken von Deckel und Sitz zum Fliegen gebracht wird, ist große Vorsicht für unerfahrene Hitze-Ruderer geboten. Dr.Hamish war natürlich geistesgegenwärtig und in der Lage einen Materialschaden zu verhindern. Weitere Expeditionen der Gruppe zur Erforschung des Gebiets sind geplant. Als nächstes geht es nach Polen...

1 Kommentar

How to …

Nachdem die Zeit der Mails wieder angebrochen ist, sieht sich die Redaktion des Actionklaus genötigt, nochmal zu erklären, wie auf Mails reagiert werden kann.

  1. Direktes Antworten: Heißt bei Rennmannschaftverteiler-Mails, dass die Antwort an alle gesendet wird, die im Verteiler sind. Das sind relativ viele Menschen.
  2. Antwort an den/die Absender/in der letzten Mail und löschen des Verteilers: Hier wird die Mail nur an die ausgewählten Personen gesendet.

Wir hoffen, hiermit für mehr Klarheit im Mailverkehr zu sorgen. Bei weiteren Fragen gerne die Kommentarspalte nutzen!

Es grüßen Actionklaus und Powerpetra

 P.S. Bei Antworten an den gesamten Verteiler ist eine Kastenspende obligatorisch.


Forstchalet, Plansee und Schnee

Wer denkt, es könnte sich bei einem Langlaufwochenende der Karlsruher Ruderatzen weniger um ein Trainingslager, sondern mehr um einen Wellnessurlaub handeln, der liegt genau richtig. Verräterisch war möglicherweise der Whirlpool, der bei 39 °C eine wunderbare Aussicht auf verschneite Berge und einen wunderschönen Plansee bot. Oder der Trainingsplan, der lediglich eine (aber dafür eine lange!) Trainingseinheit vorsah.

Die Loipen im Tannheimer Tal wurden zwar von Tag zu Tag besser, doch Gurts Ansprüchen konnten sie trotzdem nicht gerecht werden. An keinem Tag konnte eine Einheit über 60 km gelaufen werden, „wie es jeder normale Mensch im Engadin tun würde.“ Trotz neugewachster Rossignol Delta konnte Knoppers kein KOM erspurten, sicherte sich aber den Titel „Jerry of the day“ für einen verpassten Kicker mit peinlicher Landung für den golden boy. Damit sollte sportlich alles gesagt sein.

Zu Regenerationszwecken sollte der abendliche Saunagang nicht fehlen, bei dem Saunameister Jay mit leckeren Düften und überragender Performance ordentlich einheizte. Die kinderleichte Ein-Knopf-Bedienung der Sauna bereitete der Akademikergruppe allerdings große Probleme und führte zwischenzeitig sogar zu einem Stromausfall. Glück im Unglück, es wurde unser gruppeneigener Elektriker entsandt, der dieses Mal nicht vergessen wurde, auch nicht im Sicherungskasten.

Schneeketten wurden trotz weißer Loipen glücklicherweise (fast) nicht gebraucht. Es konnte nicht abschließend geklärt werden, ob auch im Bentley geweint wird, denn es flossen weder im Bus noch im Golf Tränen.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass dem Trend der Gruppenwanderung im nächsten Jahr Einhalt geboten wird. Nachdem bereits im Junioren-Trainingslager die Junioren die Minderheit waren, waren im offiziellen Senioren-Trainingslager die Aktiven mit lediglich vier Teilnehmern weit in der Unterzahl. Glücklicherweise wurden die übrigen Plätze von Ehemaligen aufgefüllt und nicht, wie es die Alterspyramide vermuten würde, von schnellen Masters.


Aktenzeichen XY (un)geküsst

Jetzt bittet die Kriminalpolizei wieder um ihre Mithilfe. Aktenzeichen XY (un)geküsst live aus Kerlsruhe mit Rudi C.

Ein ruhiger Hinterhof in Kerlsruhe, nicht unweit vom Hauptbahnhof: Es schien ein ganz normaler Sonntagmorgen für Kerlsruhes berüchtigtsten Bachelor zu werden. Doch als P.T. den ersten Schritt aus dem Bett machen wollte, durchfährt ein stechender Schmerz sein Knie. Und mit dem Schmerz kehren die Erinnerungen zurück.
Eine rasante Heimfahrt mit mehreren Stürzen, ein gewonnenes Boatrace, ein Pokal, Korn – schmackhafter als Bier, ein casual Fit Jacket, what are the odds

Er eilt zum Waschbecken um sich mit etwas kaltem Wasser neue Lebensgeister einzuhauchen, doch der Blick in den Spiegel jedoch lässt erneut alle Alarmglocken in ihm klingeln. Ein Knutschfleck erstreckt sich über seine rechte Halshälfte. Krampfhaft versucht er weiter, die Puzzleteile des letzten Abends zusammenzusetzen. Mit vielen der Anwesenden hatte er Zeit zu zweit verbracht, aber das waren doch vor allem tiefe Gespräche gewesen, oder? Natürlich war ihm bewusst, dass Männer und Frauen seinem Charme und Bizeps kaum widerstehen können, aber egal wie sehr er sich auch den Kopf zermarterte, eins fehlt: der Täter oder die Täterin. Wer hat P.T. geküsst?

 

Daher wenden wir uns an Sie. Wenn Sie Informationen haben, die dabei helfen könnten, den Ursprung des mysteriösen Knutschflecks zu finden, dann melden Sie sich bitte dringend bei der Pozilei, oder schreiben Sie direkt in die Kommentare.


Quad Racing Basel

 
Für manche ist die Achterzeit bzw. Regattensaison 2022 bereits passé. So sind Ox Stammtische inklusive spontaner Übernachtungen von Wahl-Kurpfälzern in K-Town schon wieder Soir fixe.

Einige Mutige wagten sich jedoch im November ins teure Land mit dem vielen Käse.

Kurzer Regattareport: Der halbe Frachter wurde eingebürgert und reiste mit eigenem Filmteam an. Stevie Wonder jr. genoss seine diversen Geburtstagsständchen, welche exzellent von Meister P. aka oldest freshie eingeleitet wurden. Der M8ter war durch Oli Zeidlers Riemendebüt etwas abgelenkt, erkämpfte aber noch einen soliden Platz im Mittelfeld.

Die Juniors sorgten für Podestplätze, trotz nervenaufreibender Überraschungseffekte bei Rollsitzen. So dachten einige Halbstarke aus dem Südteam, dass Achter-Rollsitze sich in der Schillerstadt ganz von alleine umladen. Inzwischen sind sie von diesem naiven Glauben abgefallen. Dokumentiert für die Fans in der badischen Heimat wurde Alles von einer hochdekorierten JWM-Paparazzi.

Unter den angereisten badischen Ausnahmeruderinnen wurde so Manche wegen neuen Pics mit Olympiasiegerinnen zum Fangirl.

Daneben ist der Silbersprint von den Juniorgirls ein weiterer Anlass zum ausgelassenen Feiern im Krv nächste Woche, wenn die Nacht zum Tag wird. Auf einen vollen Pokal bei einer langen Nacht, gern mit Radolfzeller Bowle!


Business as usual

Kürzere Tage, längere Nächte. Gehäufte Berichte über Sichtungen ambitionierter SportlerInnen auf dem Ergometer. Verloren geglaubte Söhne der Stadt kehren zurück. Die Stimmung ist sonderbar, scheint zunächst eine Ahnung von Aufbruch zu erwecken. Und lässt gleichzeitig vermuten: Es bleibt alles beim Alten, business as usual.

Moderne Trainingsmethoden (aka Mixed-Achter) stehen gegen die freudige aber (mancher freshi wird es nicht wissen) ebenso traditionelle Ankündigung des kommissarischen Obmanns: Donnerstag 21 Uhr. Alter Ort, alte Zeit. Abzuwarten ist: Wie wirkt sich der inflationäre Bierpreis auf diese Gemütslage aus? Sicher ist: Der Winter kommt.


Die 18 bis nach Istanbul - erster Halt, Bosporus

Whoa, whoa, whoa Leute, geduldet euch, hier kommt ja schon der erste Bericht aus Istanbul.
In der Kurzfassung lässt sich sagen, die ersten 24 stunden waren wild, oder "vahşi" wie wir auf türkisch sagen.

Auch ohne Grip kam die erste Gruppe um Raphi Stunden vor dem Abflug am Flughafen an. Nach einer entspannten Tour mit dem Skytrain und Ankunft der restlichen Bande ging es in den Flieger.
Zwischenfälle um unseren Obmann und die daheim liegen gelassenen Unterlagen erwähnen wir nicht,  es ging ja alles gut.

Der Flug mit Essen, Kaffee war unerwartet angenehm und luxuriös und machte Hoffnung auf mehr, ach was waren wir naiv.

Mit Ankunft am Flughafen holte uns die echte Türkei ein. Dank unseren Guides schafften wir es am Flughafen nur einmal hin und her zu streunern, bis wir am Shuttle ankamen.
Hier ging es dann erst richtig los. Wer den fahrenden Ritter aus Harry Potter vor Augen hat, kann nachvollziehen, wie wir zu unseren Dorms gekommen sind. Am Drehzahlbegrenzer, rechts überholend und am Heck der vorausfahrenden Autos heizten wir durch die Stadt.

Die Dorms, selbstverständlich geschlechtergetrennt, in den oberen Etagen bieten den nötigen Komfort für ein hartes Regattaleben. Netze, gespannt im Innenhof verhindern einen Sprung aus den Fenstern sollte der Stress überhand nehmen.

Wären wir nicht die Almans vom Rhein, gäbe es nichts zu nörgeln, aber wir können ja auch nicht aus unserer Haut.
Das Frühstück, landestypisch Käse, brot, tee Koriander Honig und Oliven sagt nicht allen Teilnehmern zu.
Zwei EUC-Veteranen und ihre Zimmernachbarn beschweren sich, es käme kein Sauerstoff durch ihre Innenhoffenster in Ihre Zimmer und sie bräuchten das.
Andere mit Blick auf Meer und Stadt können das nicht genießen sondern nörgeln, der Muezzin habe sie um 6 geweckt, das sein nicht wettkampfförderlich.

Und während wir uns mit der Strecke und den türkischen Besonderheiten vertraut machen warten wir noch auf den Hänger, der es nach gut 24h endlich durch den Zoll geschafft hat.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Tage entwickeln und wie die Strecke ist.

Einige Randbemerkungen:
Die Ulkige Menge M ist wie ein Haufen Flöhe, besondere Vorsicht ist geboten.

Unser Winzersohn erweist sich dank frankfurter Vorbildung als bester Dolmetscher.

Außer einer Sportlerin haben alle zutritt zu den Dorms des jeweils anderen Geschlechts, sie scheint einen besonderen Ruf zu haben, der uns nicht bekannt ist.

Wir wollen Bestechung nicht befürworten, aber es beschleunigt Dinge wohl
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