....An Power of Hour

Ist das RheinhafenWetter mindestens so trüb wie das Gebräu, das jeden Freitagmorgen für Kopfweh sorgt, kann da nur Nebel sein. Dennoch, die Gleichung: der zweite Kran in Sichtweite+ 8 Ruderer und ein Unbekannter der sich einfach so mal zum Steuern anbietet, löst sich durch Achter fahren.

Nun denn, als feststeht dass Siggi sich erbarmt und auf den Bock steigt, greift Chef-Motivator R.T. ganz tief in die Trickkiste und YEAH , wir fahren „an hour of power“, verdammt! Es erstreckt sich ein solcher Freudentaumel  über die Potenzgreif Thekenmannschaft grün-schwarz n.e.V., dass Chayenne-Monique vor Schreck erst mal die Luft raus lässt.

Naja….  auf dem Bootsplatz angekommmen, können Unsere Fans aus der Leichtgewichtsriege ihren Augen gar nicht trauen-„Ihr fahrt wirklich eine Power of Hour????" -Wir natürlich Festentschlossen unseren guten alten Weggefährten Jürgen Fechler aus der Halle geholt, auf Dickbein Gewicht gebaut und ab geht’s: 3km einschwingen und dann los. Über 6 Bahnen versuchen das Rheinhafenwasser so zu erhitzen, bis der Nebel sich in Luft auflöst - hat nicht geklappt. War aber wieder mal eine Powerhour der besseren Sorte, sodass beim Anlegen natürlich der wohlverdiente Spruch unserer „hour of power“ Veteranen nicht fehlen darf: “Also da sind wir wirklich schon deutlich schlechtere Powerhours gefahren“. Nach kurzem Szenenapplaus für uns selber, kehrt dann auch langsam aber sicher wieder Normalzustand ein. Eben ein ganz normaler Tag im Rheinhafen.

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