[DHM Bremen] Ratatatatatatatataataaa Ratatataaataaaa Ratatatatatataaaa

Freitag:
Nach kurzer Hängerfahrt (28 Staus, 25 Pinkelpausen) kommen wir um 16:00 Uhr in Bremen an. Alle Pinkelpausen waren vom Obmann amtlich genehmigt. Vorrausgeraster Fernfahrer-Bobbi zwingt den Nicht-Hänger Bus zum Kaffee trinken. Immerhin besorgt er schon die Schlüssel für die Unterkunft. Wir gehen Essen werden aber nicht satt. Eigentlich wollten wir Zigaretten holen, es gibt aber nur Fixerbesteck. Niveau wird durch neue Musik des Steoroministers deutlich gesenkt. Die DHM kann kommen!

Samstag:
Wetter war gut, dafür aber bescheiden. Es hat zwar geregnet, dafür gabs heftigen Wind. Bedingungen wie im Karlsruher Becken. NICHT! Schokopelz gewinnen den Zweier-ohne durch geschickten Bahnwechsel um damit der Vorteil der Insel zu nutzen. Vielleicht sprechen sie diesmal Deutsch in Moskau. Die Frauen schaffen dank intensivstem Wintertraining die Qualifikation für die Europäische Hochschulmeisterschaften in Moskau. Der Männer-Vierer ohne schafft den Sprung nach Moskau nicht, aber gegen eingefahrene Uniboote aus Bochum machst du nix! Trotz Klausurdruck konnten die Bochumer an diesem Rennen teilnehmen, man munkelt, dass Jens Raab demnächst seine erste Klausur schreibt. Der ADH vergisst im Vollrausch den leichten Zweier zu ehren und den leichten Vierer zu nominieren. Party ist lame, keine Sau bleibt. Um 23 Uhr liegen wir brav im Bett.

Sonntag:
Wind hat nicht gedreht! Damn! Vera holt noch eben Bronze im Einer. Der Mixed Achter fliegt dank Flügelauslegern auf den zweiten Platz. Der Männer-Achter kann nix machen, Aachen ist dieses Jahr zu stark, die Außenbahn macht es nicht besser. Oddy fährt die Jungs zum duschen, ein paar Plätze im Bus sind noch frei. Das sieht die Polizei allerdings anders. Ulrike schreit, Felix pöbelt. Rückfahrt startet lustig, endet für den Hängerbus allerdings katastrophal. Da machste nix...


Der Action Klaus auf dem Weg nach Bremen !!

Bestandsaufnahme:

Hänger - voll!
Busse - voll!
Tank - noch halb voll!
Autobahn - voll!
Bürger King - völlig überfüllt!
Wetter - Scheiße!
Bobbi - fest! .. und im Fernfahrermodus, fesch gekleidet im rosa Röckchen
PlumPlum - Steinhart!
Hymne - läuft!
Felix' CD - der Hit!
Sogar Frauen sind dabei - Hihihi

Man kann also sagen: alle Vorbereitungen für ein legendäres Wochenende sind getroffen.
Peter plant schon das Brückenspiel für die Heimfahrt. :angst:

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Der Action Klaus auf dem Weg nach Bremen !!

Bestandsaufnahme:

Hänger - voll!
Busse - voll!
Tank - noch halb voll!
Autobahn - voll!
Bürger King - völlig überfüllt!
Wetter - Scheiße!
Bobbi - fest! .. und im Fernfahrermodus, fesch gekleidet im rosa Röckchen
PlumPlum - Steinhart!
Hymne - läuft!
Felix' CD - der Hit!
Sogar Frauen sind dabei - Hihihi

Man kann also sagen: alle Vorbereitungen für ein legendäres Wochenende sind getroffen.
Peter plant schon das Brückenspiel für die Heimfahrt. :angst:


Silberblech auf dem Eichkranz!

Donnerstag, morgens, 06:30 Uhr in Genthin, irgendwo bei Brandenburg.

Ich wache auf, weil das Zimmertelefon klingelt. Die Rezeption ist dran. "Ihr Manager wünscht, dass sie jetzt zum Frühstück erscheinen". Verdammt, wir haben etwas zu lang geschlafen, was nach 9 Stunden Anfahrt mit 5 Staus am Vortag aber auch nötig war. Ok, Testwiegen, Frühstücken, ab zur Strecke, aufriggern, irgendwo nen Bootslager suchen, kurz Rudern gehen. Läuft so lala...Ist ja nur Vorlauf, man hat ja noch den Hoffnungslauf um klarzukommen

Dann ab auf die Waage. Ganze 2kg Untergewicht haben wir. Wie unprofessionell! Dann macht auch das Wetter nicht mit, der Wind steht voll von der Seite auf der Strecke, im Warmfahrbereich ist der Acker des Todes, bei einem Teststart fallen wir fast rein. Thomas analysiert: "Der Start wird heute nicht unsere Stärke sein, wir müssen sie auf den dritten 500 holen.

Leider ist es nicht so, unser Start geht richtig ab, wir sind die ganze Zeit eine gute dreiviertel Länge vor Hamburg. Der Wind pfeift unglaublich heftig von der Seite...Nach 1000 Metern versuchen sie zu spurten. Vergebens. Dann beschließen unsere Gegner alle stehen zu bleiben und wir schippern ziemlich easy als Vorlaufsieger übers Ziel. Wird das dann wohl leider doch nix mit der Generalprobe Hoffnungslauf.

Folglich haben wir den Freitag frei. Wir wollen eigentlich die Hoffnungsläufe um 11.00 anschauen, leider schlafen wir bis dahin...Insgesamt ist alles sehr komfortabel für uns, wir essen für Leichtgewichte unglaublich viel, aber es reicht locker mit dem Gewicht!

Abends erkunden wir nochmals Genthin um festzustellen: Auf dem Lande im Osten ist wirklich nix los. Nach längerer Suche finden wir wenigstens was zu essen. Dann recht bald ist pennen angesagt.

Wir wachen diesmal pünktlich auf und sind beide ziemlich fest vor dem Rennen. Wieder die gleiche Prozedur: Wiegen, frühstücken, ab zur Strecke, kleine Runde rudern. Leider läuft das garnicht gut und macht keinen Mut. Dann auf die Waage, Gewicht ist wieder locker drin.

Schließlich noch die Rennbesprechung und dann ab aufs Wasser. Es läuft furchtbar. Im warmfahrbereich hängen die Flügelausleger im Wasser und wir liegen schon so gut wie drinne. Grade nochmal gutgegangen...

Auf Bahn 3 haben wir neben uns die Nationalmannschaft mit Hochbruck/Arnold und auf der anderen Seite Berlin/Dresden, die neu auf unsere Rechnung gekommen sind, da sie sich von Rennen zu Rennen ordentlich gesteigert haben. Das Wasser auf der Strecke geht, nur hin und wieder pfeifen üble Windböhen ins Feld.

Dann gehts los: Start! Wir kacheln ordentlich raus, auf dem Tacho steht die 45. Dann langsam runter, während die Nationalmannschaft erstmal so weiterfährt und weg ist. Viel wichtiger: Beim Blick aus dem Boot ist Hamburg, wenn auch nur knapp, wieder hinter uns. Wir wissen es genau: Wenn wir vor ihnen über die 1000 fahren, holen sie uns nichtmehr! So soll es auch sein, bei der 1000m Marke versuchen wir das Tempo zu verschärfen. Allerdings fliegt plötzlich das starke Boot Berlin/Dresden bis auf eine halbe Länge an uns ran, während die Hamburger ihr Pulver verschossen haben und auf Position 4 abgefertigt werden. Mit etwas Mühe können wir die halbe Länge halten. Dann ist da plötzlich schon die 250m Marke.Verdammt! Das hatte ich ja total verpennt, dass wir schon so weit sind. Also, kurz draufgehalten, wieder auf eine Länge ausgebaut und wir fahren auf dem Silberrang ins Ziel. YES!!!

So ist es mir im Leben dann dochnochmal vergönnt, eine Eichkranzmedaille zu besitzen und auch Thomas aus Esslingen hätte es nicht für möglich gehalten, ausgerechnet auf der gefürchteten Strecke Beetzsee am Siegersteg anlegen zu dürfen.

Abschließend kann man nur sagen: Rennen 1A, der Rest chaotisch (das ist aber ne andre Baustelle)


[RBL Frankfurt 2011] Batz!!

Da konnte sich Ruderdeutschland mal angucken wie sich so ein Aufsteiger in der ersten Liga schlagen kann. Mit kontinuierlicher Steigerung sprang am Ende ein sehr zufriedenstellender vierter Platz raus, sehr respektabel. Um im Terminus des Wochenendes zu bleiben: "Die konnten nix machen!!"

Anreise Samstag morgen war etwas ungemütlich, 6.30 Abfahrt am Verein schmeckt keinem. Boot aufgebaut, Rennbesprechung gemacht, Zeitlauf gefahren. Alles etwas müde noch. Zeitentabelle geguckt: Dritter. WHAT?!?! Wie im letzten Jahr sind wir viel schneller als gedacht. Das macht Laune auf mehr. Mittags im Achtelfinale können wir die Leistung nicht ganz wiederholen, Bobbi angelt nach nem Krebs bei 250m, lässt ihn aber Gott sei Dank im Wasser. Wir gewinnen das Rennen knapp vor Rauxel. Tagesziel erreicht: Top 8 ist sicher!

Stärkster Auftritt dann im Viertelfinale: Die Münsteraner finden am Start irgendeine Abkürzung, springen schnell 3-4 Plätze weg, aber die Germania und der Emscher Hammer bleiben hinter uns. Zweiter Platz: Top 4!! Da hilft den Germanen auch protestieren nicht, wir waren halt schneller. Tagesziel mehr als erfüllt. Im Finale fahren uns die Krefelder dann noch vor die Nase und werfen uns Wellen in die Bahn sodass es beim 4. Platz bleibt. Wir fragen uns wo wir in Münster mit dem neuen Boot und 100l Wasser weniger im Boot landen werden ...

Siegerehrung ist dann nicht ganz so spannend wie letztes Jahr, es bleibt bei ner Dose Ananas. Nichtmal in Gold. Boot verpackt, in die Turnhalle eingenistet, Pizza gegessen und natürlich den Ausweis abgeholt. Dann auf zur Party, Frankfurter Taxifahrer scheinen sich in ihrer eigenen Stadt nicht auszukennen. Jedenfalls sind wir der Meinung dass es einen kürzeren Weg gab ...

Sonntag morgen sind alle etwas verstrahlt, wir kommen aber dennoch alle wieder in Karlsruhe an. Und auch der Jürgen hat seinen wohl vorerst letzten Einsatz unbeschadet überstanden.


[Nantes 2011] - Der Pelz in der Brandung

Donnerstag abend ist es soweit, der Timer zeigt 0 Tage, 0 Stunden und 0 Minuten. Es geht ab nach Nantes, dem langerwarteten Saisonauftakt. Kurz vor Abfahrt der Schock: Pöbelminister, Stereominister und Pressesprecher im Partyministerium Felix K. [Name v. d. Redaktion nicht geändert] kommt nicht mit, er hat nen Kater. Nach eigener Aussage auch ein Kratzen im Hals. Heiko skatet lieber die badische Meile.

Starke Desinformation des Shotgunners Max D. [Name v. d. Redaktion nicht geändert] ("durch Paris sind wir auf jeden Fall schon durch") führt zu einer nächtlichen Stadtrundfahrt durch das mediterran anmutende Reims1. Robbi im RedBull-gepimpten Fernfahrer-Modus überlistet geschickt den Fahrtenschreiber und reißt 600 km am Stück runter, die Baden8er-Hymne läuft in der Dauerschleife. Wir können sie fast schon wieder ertragen.

Nach kurzem Frühstück und Installation-Lap am Freitag Morgen wird der Tag von langen Phasen der inneren Meditation, auch unnötige Wartezeiten genannt, bestimmt. Ob auf die Frauen unverschämte 45 Minuten nach dem Training oder Sören F. [Name v. d. Redaktion nicht geändert] unglaubliche 30 Minuten beim Einkaufen auf dem Weg zum Strand. Die Meditationspausen werden für ausführliches schwelgen in Erinnerungen genutzt, es ist sogar genug Zeit den lange verschollen geglaubten Mythos vom Nacktbus auszugraben. Aber mal ehrlich, 8 nackte Kerle in einem Bus - wer macht denn sowas?! Im erstaunlich warmen Atlantik entstehen die ersten Aufnahmen zum Badenachter-Musikvideo/-Promoclip. Alle surfen so gut sie können auf atlantischen Wellen, der Typ mit den krassen Affenarmen markiert den "Pelz in der Brandung".

Der Rückweg gestaltet sich schwierig. Der Fahrer, der später in Anlehnung an Odysseus' Reisen "Oddy" getaufte Peter W. [Name v. d. Redaktion nicht geändert] brachte uns durch Zurschaustellung völliger Ortsunkenntnis erst um 30 Kehren zum Strand zurück und nur wenig später tief in das Labyrinth der Nanter Innenstadt. Kommentar eines Mitreisenden: "Wir sind jetzt echt 7 Runden in dem Kreisverkehr gefahren!!" Dezipelz dazu: "Salut -- Salut -- Salut". Mit viel Glück und Niklas' Navi schaffen wir doch den Weg zurück zur Strecke. Auch versteckt sich das Hotel am späteren Abend gut.

Die Rennen am Samstag verlaufen gut. Trotz massivster Koordinationsschwierigkeiten, vor allem in den Skullbooten, können alle Boote die Time-Trial-Läufe gewinnen. Der 8er und Frauen-Doppelvierer finden dieses Jahr keine würdigen Gegner und gewinnen auch Zwischenlauf und Finale souverän. Einzig der Männerdoppelvierer wird gelinkt, die Tschechen hatten im Zeitlauf geblufft. Als Würdigung der tollen Leistung wird der Achter samt Steuerfrau zum Diner officiel eingeladen. Es schmeckt gut aber dauert lang. Die Party ist wie immer "exceptionnel", mitgebrachtes "Rouge Maison" schmeckt auch in Frankreich, ganz im Gegensatz zum durchschnittlichen einheimischen Bier.

Der in diesem Jahr erstmals geänderte Zeitplan behindert durch Rennen am Sonntag Vormittag die Regeneration stark. Dafür ist die Strecke publikumswirksam ins Herzen von Nantes gerückt worden. Ausfallerscheinungen gibt es nicht, die Ergebnisse vom Samstag wiederholen sich 1:1. Lionel [der lokale Maître de plaisir, Anm.d. Red.) erklärt Karlsruhe zum Inventar der Regatta, unsere Teilnahme ist ab nun nicht mehr erwünscht, sie wird erwartet.

Wie jedes Jahr gilt: Was in Nantes passiert bleibt in Nantes, einzige Ausnahme ist der Groove, den haben wir auch dieses Jahr wieder mitgebracht. - 'sch halt echt so!

1Reims: Phonetikvideo wird nachgereicht.


Sportlerball

Nur Kurz dazu: Wir (die Silbermedaillentypen von der Deutschen Großbootmeisterschaft im lgw 4-)Â waren nominiert zur Wahl "Mannschaft des Jahres". Also rückten wir dort, wie es sich gehört, zu viert mit grüner Kravatte an

Dort war dann nur Bronze drin hinter einem Tanzduo und einem Rheinbrüder4er. Mist!

Ansonsten handelte es sich bei dem Abend um einen "gesellschaftlichen Höhepunkt", sodass wir, bestens gekleidet, ins Creed flüchteten (warum eigentlich dorthin? Achso mist, wir waren ja zu edel gekleidet für die ganzen Nachtlokale des Prekariats), wo uns natürlich alle für BWL-Top-Perfourmer frisch vom Börsenparkett hielten. Alles in allem wars dann also doch ganz lustig.

Das Video möchte ich nicht weiter kommentieren


[Trainingslager] äääääähhhhhhhh ...

Es ist vollbracht!

7 Tage größter Disziplin und höchsten Trainingsaufwandes sind hinter uns gebracht. Es ist gelungen das Niveau jeden Tag ein Stückchen weiter zu senken. Besonders hervorgetan hat sich hier der Schimmelpelz (oder auch Dezipelz, Monobraue ...), seine Fähigkeit einen dummen Spruch nach dem anderen zum besten zu geben bleibt wohl auf lange Zeit unerreicht. Auch Ulle ist ganz vorne dabei. Aus seinem Grundrauschen an schlechten Witzen („jetzt reichelts aber“) stechen ab und zu Mount Everests der Witzekunst heraus („Fettarmer Joghurt – paradox“). Auch Heiko schreckte nicht vor Verbalattacken zurück. Ob mit den vielzitierten „Osmanen“ oder vielen lang gedehnten „äähhhhhh“s, war er immer wieder für eine Ãœberraschung gut.

Ganz und gar nicht den Erwartungen entsprach die Unterkunft. Die war nämlich durchweg voll in Ordnung. Das Essen war lecker ist aber ab und zu während des Trainings mal Fahrstuhl gefahren. Nichts wildes allerdings. Auch die Zimmer waren in Ordnung, die Stabilität der Betten ließ allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Das Ehebett von Jens und mir gab der kombinierten Last einer Videoanalyse nach, der Reichelt ist Drehung für Drehung, Latte für Latte jede Nacht gen Boden gesunken. Und Plumplum hats geschafft sein Bett ganz alleine völlig zu zerlegen – als Leichtgewicht.

Wie erwartet top war das Ruderrevier, die Anlagen in Breisach bekannt und gut. Das Mittagessen welches von den Mädels hervorragend organisiert wurde musste wegen Nachahmungsgefahr an einem geheimen Ort stattfinden. Das Wetter hat uns vollends im Stich gelassen, nur einmal Gegenwind und kein einziger Tropfen Regen.

Mittwoch steht noch ein Ergotest der Mädels an, es steht zu erwarten dass die Rangliste der Männer hier noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt wird. Eine Anfrage bezüglich Frauen in der Männerbundesliga läuft bereits.

Zu guter letzt lässt sich feststellen, dass gemeinsames Training doch schnell macht, wenn mans denn nicht zu ernst nimmt.

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[Trainingslager] Eine Woche hats gedauert...

das Trainingslager. Erkenntnis ist reichhaltig geflossen - ebenso Sonnenmilch, wegen Wetter. Trainer Ralf weiß jetzt genau welcher Ruderer schlecht, und welcher noch schlechter ist. Das Niveau auf dem Wasser unterbieten nur die schlechte Witze und das Gelaber vom Pelz.

Insbesondere dem Schoko-Bär war bange vor einer Woche "Kina-Siff". Die Unterkunft heißt passenderweise "Hotel S(ch)iff". Ich hau mich weg. Doch das Essen taugt durchaus, anders als die Betten. Insgesamt drei davon werden tiefer gelegt. Das Gewichtsproblem lösen wir dann durch ein dickeres Boot ;)

Mein persönliches Highlight sind zwei Steuerborder im Zweier-ohne. "Ich hab Ralf gefragt - der fand das okay". Ist abgegangen die Kiste! Da stinken auch der Schoko-Pelz nicht gegen an.

Sind wir echt ohne Bootsschaden wieder zurückgekommen? Ist doch albern.


[Trainingslager] Es wird Blasen geben ...

Morgen gehts los.

Trainingslager in Breisach. Auf der Strecke der 2. Titelverteidigung des BaWü-Achters machen wir uns dran, Titelverteidigung Nr. 5 vorzubereiten. Unter anderem, denn schließllich wollen wir ja auch über Bremen (DHM) nach Moskau (EUC) und zum Großanfgriff auf die erste Bundesliga blasen. Krefeld, Hamburg und Emscher zieht euch warm an!

Aber ohne beinhartes Training und eiserne Disziplin wird das nix. Die Ergozeiten sind (zumindest größtenteils) in Beton gemeißelt und waren wie erwartet schwach. Aber stark waren wir ja noch nie. Deshalb werden wir die nächsten 8 Tage im Großexperiment testen, wie Training und Disziplin auf die Bootsgeschwindigkeit wirken. Man sagt ja das soll schnell machen. Wir haben aber schon immer eine andere Philosphie verfolgt als unsere Gegner.

Relative Ungewissheit besteht zumindest unter den Sportlern noch über die Qualität von Unterkunft und Verpflegung. Einzig Ralf weiß hier bescheid. Er hat die Ersatzunterkunft schließlich organisiert, da in der JuHe in Breisach wohl ganz mysteriöse Vergabepraktiken vorherrschen und wir daher gezwungen waren auszuweichen. Jedenfalls sind wir gespannt, hinter vorgehaltener Hand machen allerdings schon verbale Schreckgespenster wie "baufällige Flure" und "kina-siff" die Runde.

Sonntag in einer Woche jedenfalls sind wir schlauer. Und hoffentlich schneller.


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