Trailer

Jetzt mit Ton!!


Brügge sehen...

Die erste Regatta der Saison liegt hinter uns. Der Samstag ist primär nass, und zwar von allen Seiten. Von oben Regen, von unten schwappen die Wellen ins Boot - freuen wir uns auf die Flügelausleger. Am Ende werden wir mit einem anständigen Rennen als schnellstes ausländisches Boot und vor dem RBL-Gegner ausm Pott vierter.

Brügges Innenstadt ist zwar sehenswert, aber viel zu feucht. Nach dem Essen im Pastaladen (zum Gück "net so einen kina-siff") führt uns Partyminister Schläfers (PMS) in ein hübsches Etablissement, welches auch bald von einer Busladung Mädels gestürmt wird. Alles hübsche Ruderinnen. Ehrlich. Wir konntens auch nicht glauben.

Am Sonntag ist Vierer-Tag. Bereits nach hundert Metern müssen wir die ersten Mädelsvierer kassieren. Langweilig wirds nie im weiteren Verlauf. Etliche Boote werden überholt, der Abstand zu nachfolgenden Booten ausgebaut. Am Ende siegen Ekelpeter, Schoki, Gürkle und meiner einer. PMS, Pelz, Toto und Horst werden dritter.

Jetzt sitze ich in der S-Klasse und gleite Heimwärts. Ich werde massiert. Gute Sache, die Saison kann kommen.

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Brugge I

Fünf Leute im Astra ist eng. Acht Stunden fahrt, weil Peter nicht zufährt. Der Rest der Crew reist in der Zuhälterkarre deutlich entspannter.

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Gepennt hab ich gut, bis jemand Peter und mich durch Anruf geweckt hat. Wenns heute nicht läuft wissen wir warum. Glücklicherweise haben wir getrennte Betten, hier in Brüggay weiß man ja nie...

Frühstück rangiert unter Petersburg und Amsterdam, aber im oberen Drittel der Bewertungsskala. Albert hat ein neues Stück für seine Sammlung.

Gleich gehts zur Strecke. Es regnet, macht aber nix, wegen Brüggen. Die Startplatzvergabe setzt uns auf 1. Gegen die belgischen Nationalruderer, beide, wie man munkelt. Einen Vorteil hats: Wir gehen als letzter aufs Wasser und sind als erster fertig, so hoffen wir.


Road Trip zu Robbies Boot

Oder: Was macht der Trainer wenn er sich ein Wochenende frei nimmt?

Donnerstag: so, wir sind also in Karlsruhe gestartet und haben uns auf den Weg nach London gemacht. Wir, das sind Rudi, Holger und ich. Was wir vorhaben? Wir holen das Boot "Progress" aus dem Take That Song "The flood" nach Karlsruhe und machen noch andere komische Dinge in London, wie z.B. auf der Themse rudern. 18Uhr gings los, bis Mitternacht waren wir durch Deutschland und Luxenburg in Belgien.

Freitag: Fahrt war OK. Hat mit Fähre und alles perfekt geklappt dank Rudis Organisation, 14 Stunden Fahrt sind dennoch nicht ohne. Hoffentlich ist Robbies Rollsitz wenigstens sauber. Freitag früh waren wir dann in der Werft von Carl Douglas, hier werden noch heute Holzboote in Verbund mit Kevlar gebaut. Schön fürs Auge, aber schnell?... und auch die Aerowing-Auslieger kommen hier her. Boot haben wir übernommen, klar, hier wurde eine alte Schale umgebaut, Zustand kann ggf. später in KA angeschaut werden. Immerhin steht "Progress" auf dem Ding und Robbi saß drin. Mittags waren wir 3 in Eton... College-Rudern auf eigener 2K-Bahn... ist klar, aber der HeadCoach Terry Hunter ist auf jeden Fall cool.

Samstag: Heute wird ernst. Ãœber Nacht wurde die restliche Crew eingeflogen, einige Basler und zwei Karlsruher. Dann ab zur Werft, Hänger dran und Downtown London. Bei den Bootshäusern in der Innenstadt (beim Ziel des Boatrace) haben wir uns 2 Einheimische als Bugmänner eingekauft und los gings. Fazit: Themse ist auch nur irgendein Fluss wie alle andern aber die Tommies machen einen heiden Geschiss darum. Egal, Robbies Rollsitz ist jetzt endgültig geputzt und wir sind wieder in unserem netten Hotel vor London und können ein Gewässer mehr abhaken. Abends gabs traditionelle englische Küche und ich muss sagen: die Inder können echt gut kochen.

Sonntag: wir wollen nochmal rudern. Leider ist auf der Themse ein Wettkampf und in Eton finden Trials statt. Also gehts im Bereich der Douglas-Werft auf die Themse, hier ist nix los, dafür sehr schönes Ambiente. Nach dem Abschlussessen in einem traditionellen Pub gehts 15Uhr los Richtung "Good Old Germany". Irgendeiner hatte keinen Bock mehr auf Linksverkehr und hat das Gaspedal durchgetreten, so erwischen wir eine Fähre 4 Stunden vor der gebuchten.

Montag: Nix los auf den Straßen, also fix durch die die halbe Eurozone. 5Uhr sind wir wieder im Club. Aber jetzt reichts auch, 2000km und nur 2x schlafen in 4 Tagen ist genug.

Fazit: die Engländer bauen komische Boote und stören sich nicht an tausenden Falschfahrern. Was soll man auch von jemandem erwarten der mehrspurige Kreisverkehre baut. Aber hauptsache alles hat geklappt, wir hatten Spaß und das nicht zu knapp. Ralf

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Zweistellig!

Mit sofortiger Wirkung ist die Tageszahl bis zum Saisonhöhepunkt zweistellig! Damit steigen wir offiziell in die unmittelbare Vorbereitung auf dieses alljährlich einmalige Ereignis ein. Nächste Möglichkeit der UWV: Morgen im Ox, sobald der Countdown 99Tage und 2 Std anzeigt (=22.00 Uhr!)

Und um die Vorfreude weiter zu steigern:

Nur noch 99 mal schlafen!


Langlaufen Tag 1

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Alle Langläufer aus Europa konzentrieren sich auf 2,5 Kilometer schlechter Loipe. Mehr konnte aufgrund der schlechten Schneebedingungen nicht gespurt werden. Gut, dass Holger nicht dabei ist, denn sonst wäre 1km der Loipe schon belegt. Wir haben nur noch 3 Paar funktionsfähige Ski, die unter den verbleibenden sieben Sportlern durchgetauscht werden. Die anderen liegen aufgrund von Bruch- und Schürfverletzungen im Krankenhaus, die sie sich an freiliegenden Felsen zuzogen. Aber die schönen Krokusse machen das wieder wett. Ãœbermorgen beginnt im Hochschwarzwald die Heuernte. Das Essen ist spärlich, schmeckt aber wenigstens schlecht. Niklas (inzwischen wieder aus dem Koma erwacht, nach gleicher Operation wie Cora (23 – 70F) und in Heilanstalt verlegt) hat sich mit der Organisation von vornerein völlig übernommen.

Ich schreibe diesen Bericht übrigens ganz alleine, denn die anderen stehen noch auf der Loipe im Stau.


Der Winter geht los...

Was für uns heißt: Im Kraftraum pumpen, auf dem Ergo ziehen, hoffen dass der Hafen nicht zufriert und zumindest am Wochenende Kilometer geschrubbt werden.

Den ersten Muskelkater haben wir schon hinter uns. Falls doch noch nicht: Ab in den Kraftraum, fauler Hund!

Das Gute am Winter: Da kann man schonmal getrost einen über den Durst heben, ohne dass das Engelchen auf der Schulter gleich wieder an die nächste Regatta erinnert.

Das Schlechte am Winter: Ergo fahren. Das noch viel schlechtere: Ergo-Test!

Da musste durch, is aber halb so wild: Nur noch 6 Monate bis Nantes!


Schuhschränkle

Zwei arbeitsreiche Samstage haben wir hinter uns! Die Uni-Halle wurde aufgeräumt, die Ruhmeswand erneuert und ein Schrank gezimmert.

Der Schrank bietet 25 geilen Typen und Bitches Platz für "Schue", Trinkflasche oder Uran 235. Darunter bietet die Konstruktion massig Platz für leere Werkzeugkästen.

Die Planung haben Peter und Dübel federführend in die Hand genommen. Bedankt. In gemeinschaftlicher Präzision wurden sämtliche Fächer mit individuellen Maßen ausgestattet. Angestrichen wird noch und auch das Lenkrad ist noch nicht montiert. Bis jetzt sieht er so aus:


Stammtisch

Bitte um Beachtung:

Der Stammtisch findet ab jetzt jeden Donnerstag ab 22 Uhr im Oxford Cafe statt. Wir haben dort einen Tisch unter "Die Ruderer" reserviert, dauerthaft sozusagen.

Von Gestern gibt es keine größeren Schandtaten zu berichten. Torsten hatte mal wieder Spaghetti, die ganze 2 min auf dem Tisch standen, bevor sie in Torstens Saumagen Platz fanden.

Bier mit Apfelsaft schmeckt dem meisten definitiv nicht so gut.

Ein neues Objekt der Begierde wurde ins Auge gefasst.

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Die Stammtischsaison ist eröffnet!

Max will da einfach nur seinen B-Day genießen. Wir freuen uns, dass der zur Winterzeit übliche Stammtisch im Ox (Donnerstags ab 22 Uhr, a.d.R.) endlich eröffnet ist. Das Niveau sinkt von einganglich niedrig mit den ersten Naturtrüben auf souverän niedrig, um schließlich gänzlich das Nirwana zu erreichen.

Ein puberträrer Gag - wir haben uns totgelacht, soviel ist sicher - führt beinahe zur Eskalation. Das Tortenstück bleibt unversehrt, wir haben unseren Puls nur prophilaktisch hoch gejagt!

Die Widersacher wussten scheinbar nicht, wie es am Donnerstag im Ox bestellt ist - zur dunklen Jahreszeit...


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