Badenachter back in Business?!?!

Genau drei Monate ist es her, dass man in Karlsruhe einen Achter auf dem Wasser sehen konnte. Und nach dieser ungewöhnlich langen Abstinenz war es endlich wieder soweit. Der Badenachter ist zurück!!! Acht Recken die auf kreative Art und Weise probiert haben, nicht zu sehr zu verlappen - die Erfolge unterscheiden sich deutlich und eine Steuerfrau. Mit der vermutlich fittesten Person am Mikrofon begab sich also die Mannschaft auf Wasser. Wie das Boot jetzt lief? Die Ansichten gehen stark auseinander, von "Arschgeil" und "unerwartet schnell" bis hin zu "es gibt viel zu tun" waren alle Ansichten dabei. Was alle vereint: Der gemeinsame Spaß wieder Großboot zu fahren. Auch wenn es vermutlich noch dauern wird, bis der Achter wieder in der Form vergangener Wettkämpfe ist, das Diskutieren und Nörgeln beherschenn alle noch in Perfektion. Die Aussicht auf eine LM über 500m konnte sogar bereits dem Rudersport verloren geglaubte Marathonläufer für ein weiteres Jahr Training begeistern. Nach einer feucht-fröhlichen Einheit, die SG alle ehre gemacht hätte, ging es ins Bleu, die erste Achterfahrt gebührend zu feiern, selbstverständlich ohne Dehnen. Wir können also mit Freude berichten, es ist wieder alles beim Alten. Was das Jahr noch bringt wird sich zeigen, SMF bleibt dran.


Quantenmechankik für Dummies #1

"Quantenmechanik? Fürs einfache Volk? Eher funktioniert mein Fluxkompensator! " entgegnete Erwin stürmisch. Sein Kopf wurde rot, widerwillig presste er hervor: "Nehmen sie einen Kasten, nein, einen Hafen. In diesem sollen acht starke weibsbilder .." "und das in Kalsruhe!" ertönt ein Zwischenruf. "Genau Genau..." er hält inne, die rote Gesichtsfarbe weicht einem angestrengtem Blick, "Viel zu Komplex" murmelt er. "Für sie langt es, sich zu diesem Hafen zu begeben, und zu schauen, ob sie das gesuchte finden. Entweder es ist dann da oder eben nicht. Sonst irgendwie beides. Wie mit dieser Katze, sagen wir Schrödingers Achter!" ein triumphales, leicht überhebliches lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Heute ist ein guter Tag.


Die Hosenpflicht.... ist aufgehoben!

Heute in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz gab der Sprecher K. Klausbowski folgendes bekannt: "[...] Wir [haben] uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem möglich macht, ohne Hose eine entspannte Adventszeit zu genießen." Auf die Frage, ab wann diese Regelung in Kraft tritt, antwortete der sichtlich irritierte Sprecher, der selbst bereits keine Hose mehr trug, mit: "Das trifft nach meiner Kenntnis, ist das sofort, unverzüglich" Mehr Informationen stehen uns zur Zeit nicht zur Verfügung. Wir bitten unsere Leser nicht überstürzt zu handeln. Bis gegenteiliges berichtet wird, scheint diese Regelung aber zu gelten.

ActionKlaus aktuell bleibt dran


Die Kinder vom Ärnäshof

Gestärkt von einer Partynacht in Jönköping machte sich ein Teil der Karlsruher Meute auf ins Landleben. Freundlich eskortiert von Sire's Verwandten wurden dann auf   schwedischen Straßen die Offroad Qualitäten des Stadtmobils getestet.

Der zweite Teil, angeführt vom lädierten MCK, nahm Greta zuliebe den Zug. Leider hatte Sire, noch verwirrt von der Partyperformance seines Burgfräuleins, den Trupp zum falschen Ziel geschickt. Weitere 3 Stunden Fahrt später waren dann auch wieder alle vereinigt.

Der Umwelt zuliebe wurde das Ziel ausgegeben, sich nur noch durch Jagen und Sammeln zu ernähren: Greta approves. Nachdem der anfängliche Enthusiasmus nachließ, wurde doch wieder auf schwedische Supermarkternährung umgestellt. Einzig allein Hartmut blieb bei seiner deutschen Flüssignahrung. Selbst gesammeltes Pilzragout mit Käsespätzle und in Biersud gekochte Krebse blieben die einzigen lokalen Gerichte.

Alle Anfänge sind schwer. Nach etlichen Stunden im Ruderboot mit durchschnittlich 4 Leuten und ebensovielen Dosen Bier ergab sich eine Ausbeute von genau einem Fisch und einem verlorenen Köder. Unter dem Strich also 0. Als Krebsfischer tat sich die Crew deutlich leichter, sodass jeder Urlauber einen Persönlichen bekam. Obwohl die Tiere gerne als Haustiere gehalten worden wären, wurde dem Fisch wieder die Freiheit geschenkt, während die Krebse im Kochtopf vereint wurden.

Random Facts:

  • Bislang wurde noch kein Reifen verloren, aber oft davor gewarnt.
  • Mit Rosenblättern, Waffeltürmen und Schokotorte kann man getrost älter werden und ins neue Lebensjahr rollen.
  • Küken sein hat nichts mit Größe zu tun.
  • Manche lebten das Jagen und Sammeln und wurden direkt zu Höhlenmenschen.
  • Es ist unklug, als Pärchen im Durchgangszimmer zu nächtigen.
  • Pull Harder war auch das Motto am Zapfhahn, wenn Schnucki nicht gerade mit den Fernglas nach blonden Schwedinnen Ausschau hielt.
  • Das Horn von Gondor eignet sich perfekt zum Fahnenappell.

Reisetipp #1- Sommer im Osten

Während Teile der Rennmannschaft am Headquarter Rheinhafen mit Elan für die nahende EUC trainieren, sind AK-Reise-Reporter unermüdlich unterwegs, immer auf der Suche nach den schönsten Ruder-Hotspots der Republik. 

Tief im Osten, wo die Sonne aufgeht und jeder zweite Ort mit -ow endet, lässt es sich auf der Mecklenburgischen Seenplatte hervorragend rudern. Travel-Klaus hat ein paar heiße Tipps für das nächste Abenteuer im Boot.
Zu empfehlen sind zunächst einmal Gig-Boote, da sie im Gegensatz zu schnittigen Backwing-Vierern höheren Lagerkomfort für Proviant bieten. Zudem vertragen sich Carbon-Innenverkleidungen und in Flaschen gereichte Getränke in der Regel nicht.
Wer in seinem gewohnten Ruderrevier nur Kohle-Frachter gewohnt ist, wird sich über Hausboote und Sportjachten zunächst wundern. Paddler, die eine nicht-existente Fahrtordnung missachten, gibt es zum Glück trotzdem- das Pöbeln ist gesichert. Tunlichst vermeiden sollte man dies jedoch an den Schleusen. Reisen mit Gruppen alkoholisierter Ruhrpottler sind daher äußerst riskant, da hier ein zivilisiertes Verhalten so gut wie ausgeschlossen ist. Hat man es schließlich geschafft durch maximales Aufdrehen der bootseigenen Boxen die Aufmerksamkeit des ganzen Sees auf sich zu ziehen, hilft nur noch Exen und Zehner-Fahren. Das Boot mit Humpenvierer-Teilnehmern ist bei solchen Aktionen natürlich immer klar im Vorteil.

Ein Klassiker ist und bleibt das Befahren der Müritz, allerdings nur bei Westwind und niedrigem Pegel. Ansonsten steht das Wasser einfach zu tief im Boot. Der zweitgrößte und zweitschönste See Deutschlands bietet ansonsten eher Wassersportlern wie Seglern und Kite-Surfern Spaß.
Wichtigstes Gadget ist ein wasserdichter Seesack, den man erst richtig zu schätzen lernt, wenn das erste Brot durchweicht ist und die Doppelkekse statt zusammen auf der Bootswand kleben.

Ein Geheimtipp ist die Seenplatte seit langem nicht mehr. Für Gestresste bietet sich dank fehlender Netzabdeckung, die Möglichkeit eines perfekten digital Detox. Per Ruder lassen sich die unberührten Seerosen-Weiden auch exzellent durchfahren. Die abschreckend lange Reise über zum Teil unbefestigten Straßen ohne Mittelstreifen (ist halt immer noch Osten) sollte man also nicht scheuen und seine nächste Wanderfahrt nach Meck-Pomm verlegen.


Breaking News: Octo has broken down

Bahnbrechendes hat sich heute auf dem Rhein zwischen Deutschland und Frankreich ereignet. Der Durchbruch schien gelungen, endlich lief der Achter für die nahende EUC. Steve ging in seiner Aufgabe, die ganze Steuerbordseite herumzuziehen voll auf. Laut eigene Angaben, hätte der Achter noch etwas grader laufen können und dann das! Das schwächste Glied im Achter brach unter der Belastung wie dünnes Reisig unter einer Panzerkette. Man mag jetzt spekulieren, wer der acht Ruderer gemeint ist, aber tatsächlich ist es niemand der Acht. Mr. Urkel himself hat mit seiner brachialen Gewalt den Ausleger zerbrochen. Nun ist guter Rat teuer, eine Bahnbrechende Idee von Nöten! Ein Fall für Urkel Higspeed delivery!

Actionklaus inside bleibt dran und informiert über die weiteren Entwicklungen!


Bodenseevierer weiter das Maß aller Dinge

Mit 19 gemeldeten Vierern war die 4. Karlsruher Humpenvierer-WM die größte je ausgetragene Humpenvierer Regatta seit der Bierschlacht von Actium. Bei dem damals noch in Galeeren ausgetragenen Rennen zog das Team von Kleopatra gegen eine von Auswahl an Römischen Kampftrinkern knapp den Kürzeren. Aber zurück zur Gegenwart!

Begründet mit einer Regeländerung das Frauen nurnoch 0,33L anstatt 0,4L Bier trinken durften, zählten sich der FrAchter, aufgeteilt in Bug und Heck, nun zum erweiterten Favoritenkreis. Mit einem aufreizenden Outfit in Leo wurden die Gegner zusätzlich abgelenkt, und beide Boote gewannen locker ihren Vorlauf. Bei einem Halbfinalsieg gegen die ewigen Zweiten Twins wurden die Titelambitionen von FrAchter Heck weiter untermauert.

Im zweiten Viererblock kristallisierte sich schnell das Team Bierfürsten heraus, um im Finale nach den Sternen zu greifen. Golden Boy Knoppers stellte ein trinkfestes Team zusammen, um seine Serie fortzuführen. Nach einem guten Vorlauf zeigte das Team eine überragende Performance im Halbfinale, bei dem das Publikum ihren Augen kaum traute.

Beim letzten Starterblock schien schon vor der dem ersten Start klar wer ins Finale fährt. Der Bodenseevierer mitsamt Rückkehrer Matze R war angereist, um den Titel Hattrick perfekt zu machen. Ohne Probleme gewannen die Ruderer vom See ihren Vorlauf und das Halbfinale. Wirklich überragend waren allerdings beide Auftritte nicht, was zu großen Spekulationen an der Wettbörse führte.

Mit diesen drei starken Booten war das Finale nun so gut besetzt wie nie. In der entscheidenden Startphase konnten die Bierfürsten ihre Leistung nicht abrufen und waren somit aus dem Titelrennen. Fürstlich war dafür die Startphase des Bodenseevierers, der eine Stafettentrinkzeit von 16.069 Sec hatte. Rekord! Mit dennoch 2 Längen Rückstand auf FrAchter Heck ging es auf die 300m lange Strecke. Wuchtige Schläge brachten den Bodenseevierer immer näher heran, und in Front. Der Bodenseevierer wurde zum dritten Mal in Folge Weltmeister!

Bei der Siegerehrung ließen sich alle Finalisten gebührend feiern und die Party nahm ihren Lauf. Wie immer passierte viel, doch wie immer kann sich kaum einer an Einzelheiten erinnern. Glück auf!


Das Rätsel um den Rock

Actionklaus Report

Das Rätsel um den Rock

Viel ist passiert dieser Tage beim Karlsruher Ruderverein Wiking. Diskussionsrunden mit dem Vorstand, ein neues Rennboot, ein neues Logo, ein LM Sieg im Frauenachter. Dennoch drehen sich alle Gespräche um das Auftauchen eines Kleidungsstücks an der großen Kreuzung bei Daxlanden. 

Seitdem vor 2 Wochen der Rock an dem Schild hing, schweben die wildesten Theorien über dem Bootsplatz. Von Suffwetten über Fetish-Spiele bis hin zu einer Mordszenerie scheint alles dabei zu sein. Actionklaus Report nahm sich den verschiedenen Theorien an, forschte nach und schreckte nicht zurück als die Wahrheit zur Gefahr wurde. 

„Da hat sich bestimmt ein besoffener Schotte verlaufen.“ die wohl am häufigsten geteilte Theorie scheint auf den ersten Blick plausibel. Schließlich sind Schotten nahezu dauerhaft besoffen (Öhlckers 2018, 23) und falls einer davon in Karlsruhe auftaucht hat er nicht nur Eine falsche Kreuzung genommen. Beim genaueren betrachten allerdings wurde klar, dass es sich nicht um einen originalen Schottenrock handelt, sondern um einen Primark Rock der Größe M. Damit ist die ebenfalls beliebte Theorie, der junge Hamish hat sich spontan dem Naked Bike Ride Karlsruhe angeschlossen und sich seines Rockes entledigt ebenfalls falsch. Sein Rock ist bekanntermaßen Größe XXXL für seine Prchtschenkel. 

Auch die Theorie um den auf Schulmädchen-Look spezialisierten Strich am Rheinhafen hat sich genauso wie die Vermutung eines geheimen Treffpunkts der Qeer-Szene als falsch herausgestellt. Der Strich am Rheinhafen hat sich auf „Im wilden Westen“ spezialisiert und der geheime Qeer-Treffpunkt ist überraschender Weise ganz in der Nähe von XXXXXX´s Wohnung.

Die Wahrheit allerdings ist so abstrus wie unverblümt zugleich. Es handelt sich um eine geniale Werbeaktion für das Theaterstück „Der Arsch“ – ein untergründiges und leidenschaftliches Drama der beiden Newcomer Autoren M. Knoppers und S. Lenz. Damit ist das Drama noch vor der Bekanntgabe des Erstaufführungstermin in aller Munde. Ein Meisterwerk wird es laut Kritikern mit großer Sicherheit. Einzig die Anzahl der Auszeichnungen bleibt abzuwarten.


Hurra, Hurra Baden-FrAchter!

Was? Dieses Jahr ist kein Baden-Achter am Start in Breisach? Scheißegal, die Girls zeigen wie's geht. Gefordert wird gar eine Anpassung der altbekannten, jedoch in die Jahre gekommenen, Wiking-Hymne.

Hurra, Hurra, Baden-FrAchter!
In Baden liegt ne Fächerstadt, da geht das Frauen-Rudern ganz schön ab.
Da rudern wir nen gelben Achter, das ist der Baden-FrAchter.
Karlsruhe Wiking, ja das ist unser Ding!
Hurra, Hurra, Baden-FrAchter!

Wir rudern auf der LM und singen Karlsruhe, Karlsruhe!
Start und Zehn, echt nicht geil, aber im Endspurt wie ein Pfeil.
Bambi schreit, die Mannschaft tut,
FrAchter gut, alles gut.


Alaaaarm!!! Alaaaarm!!!

Aufgrund der häufigen Abwesenheit von Sportlern beim Auf-/Abladen vom Hänger wurden einige Kästen in die Unihalle geliefert. 

Allerdings muss da ein Fehler unterlaufen sein..
Der kundige Ruderatze erwatet einen Kühlschrank prall gefüllt mit eiskaltem Hopfentee, und greift beherzt in den Kühlschrank.  Die Flasche hat die Kurven einer wohlgeformten 0,5l Bierflasche und der Durchfluss der ersehnten Flüssigkeit wird nur durch einen Kronkorken gestoppt.
Aber Moment auf dem Etikett steht : "SPEZI".
"Ist das so ein neumodisches Alkohol-Mischgetränk, wie dieser Wodka-Tampon?" raunt es aus den Reihen der Ehemaligen Ruderer.

Dann die Bestätigung es handelt sich nur um ein Limonadenmischgetränk..

Wie es zu dieser Verwechselung kommen konnte?
Einzige Plausible Erklärung, die Mannschaft bereitet sich auf die 2000er Jahrgänge vor, die in diesem Jahr die Mannschaft verstärken werden.

Untersuchungen von der Klauspolizei wurden eingeleitet!

Sachdiehnliche Hinweise bitte an : 0721 666666 

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