Liebe kennt keine Liga – ab in den Rheinhafen
RBL Finale Hamburg. (Fast) keine Staus auf dem Hinweg, das hätte uns schon zu denken geben sollen. So früh waren wir dieses Jahr noch nie auf einer RBL-Regatta.
Samstag geht’s früh los, Holger macht um 7:43 noch die Reste seines Biers vom Vorabend weg. An Einrudern ist aufgrund der Uhrzeit und des Wetters nicht zu denken. Es ist nämlich kalt, dafür pisst es wie aus Eimern. Spitze.
Zeitlauf gegen München läuft schon schlecht, haben auch gleich Bahn 2. Ergebnis ist Platz 14. Das Ganze ist ne ziemliche Waschmaschine, Rüdersdorf führt vor Rauxel, 1,5 Sekunden vor Krefeld auf Platz 3. Ja Klar!
Im Achtelfinale müssen wir gegen Krefeld ran, da machen wir natürlich nix, Ulle + Germania hauen die Kollegen von der Fari raus.
Im Viertelfinale haben wir wieder Glück: wieder (die schlechte) Bahn 2 und wir treffen auf Pirna. Wieder 2. Mist. München gibt immerhin Schützenhilfe und schickt Hameln zu uns in die letzten 4 während Hamburg Germania in die ersten 4 marschiert, und der Emscher Hammer Rauxel in unser Halbfinale befördert.
In einem endlich mal guten Rennen bleiben wir dann einen Luftkasten hinter Rauxel. Im anderen Halbfinale schlägt Hameln Hannover, damit ist der Abstieg perfekt.
Wir knüpfen an die guten Leistungen des Tages an und lassen uns im letzten Lauf nochmal auf Bahn 2 von Hannover verdreschen. Letzter Platz des Tages und damit „nie mehr erste Liga! Nie mehr, nie mehr!“
Zusatz:
Holger denkt über eine Konvertierung nach, seit er den Tempel der Apfel-Jünger am Ufer der Binnenalster betreten hat. Hier ein Foto seines Initiationsritus: