Siegesfeier

Ehrung wie üblich, Christoph fasst sich erfeulich kurz, bisher soweit gute Arbeit als neuer Sportchef also. Nicht alle Junioren sind anwesend, um ihre Ehrung zu erhalten. Man munkelt, einige gehen lieber schwofen. Trotzdem ist der Raum irgendwie voller als zur JHV, obwohl Frank und Holger fehlen...

Die (ebenfalls üblichen) Dankeschön-Geschenke werden an Trainer, Betreuer und Steuerfrau überreicht. Ralf merkt nicht, dass nebenbei schonmal der Name für den Nachwuchs durch Aufdruck auf den geschenkten Strampler festgelegt wird (kleiner Tipp für den unwissenden Leser: es steht hier ganz links oben).

Anschließend gibt's das gewohnt niveauvolle Buffet, Renate hat diesbezüglich einige Tage vorher noch auf jeden Fall tiefgestapelt. Pute, Zwiebelkuchen, Salate Brownies & Co. finden regen Anklang, der oberste Hosenknopf arbeitet im äußersten Rahmen seiner Möglichkeiten.

Als der offizielle Teil zur Ruhe kommt, geht die Seniorenmannschaft in die After-hour über. Rosi wäre gerne geblieben, ist aber leider gegangen. Der Rest vergnügt sich mit vollmundigen Kostbarkeiten (Prädikat: alte Pokale für den besten badischen Ruderverein sind wesentlich dichter als Pokale aus der zweiten Liga der RBL), tanzt Discofox oder entdeckt seine weibliche Seite (siehe unten, Cedric verdient sich das offizielle Recht, das rosa Röckchen bei nächster Gelegenheit abzulehnen!).

Der Sonntag wird dazu genutzt, zunächst die dem Körper zugeführten Gifte durch Schwitzen loszuwerden (in Boot + Sauna), anschließend werden die noch reichlich vorhandenen Buffet-Reste vertilgt.


Es ist kalt

Und da haben wir uns gedacht, man könnte ja mal die Langlaufsaison einleuten.

Leider erfolgte der Start erstmal nur zu dritt mit zwischenzeitlichem bzw. anschließendem Tod aller Akteure. Das nächste Mal ist regere Beteiligung gewünscht!

Route:

Hundseck->Unterstmatt (geht noch)

Unterstmatt->Seibelseckle (Andi schrottet seine Skistöcke, erste Ausfälle, da hohe Steigung, geballter Blackforest Kitsch am Mummelsee)

Seibelseckle->Darmstädter Hütte (Nebel, zertretene Loipe, kalt, ein Snickers ist kein adäquates Mittagessen)

Darmstädter Hütte->Ruhestein (ziemlich unnötig, da man die 100m wieder rauffahren musste)

Ruhestein->Seibelseckle (Tolle Aussicht aber starke Ausfälle)

Seibelseckle->Unterstmatt (Lebendig ankommen, alles weitere egal)

Die individuelle Laune ist an den Gesichtern abzulesen.

Als Belohnung erfolgte nach Essem bei aggresivem Kellner ("Vorsicht,MÄNNER!!!!") noch umfangreicher Getränkeverzehr in der Schirmbar zu den Klängen von Schlagermusik (auch bekannt als Après Ski) inkl. Witz und Spaß mit der 5 hinter der Theke.

Auch das Rudern macht extraviel Spaß bei diesem Wetter. So wurde Klaus erfolgreich vom Trainerle genötigt, NICHT englisch zu fahren.

Es folgte seine wahrscheinlich erste Einheit in langer Hose, welche Jens ihm probeweise angedreht hatte.

Er beließ es aber beim leihen, denn sich eine lange Hose zu kaufen ist Quatsch, sagt Klaus. Man rudert doch nicht mit langer Hose. Is klar, ne?


Der Start ins Wintertraining und so

Also, Saison ist um, ob sie jetzt gut war oder nicht, vermag jeder selbst zu beurteilen.

Am 17.11. Wurde nochmal in Basel 8er geschippert, garnichtmal so gut gerudert und 10. geworden. Allerdings positiv zu erwähnen, dass Klaus und Andi somit gleich nach Ankunft in Karlsruhe die Feuertaufe absolvieren durften. Auf die Afterparty wurde leider verzichtet, was die Firma Greve-Consulting sehr schade fand.

Rosi wäre gerne dabeigewesen, aber sie war leider nicht da.

Es bildet sich inform von Cedric noch eine Eichkranzfront heraus, fit ist der Junge!

Am 23. erstmal der lang ersehnte Ergoeingangstest, den immerhin 10 Leute mitgefahren sind. Unfit sind wir jedenfalls nicht, wie dabei herauskam.

JHV wurde wieder schnell in der Manier eines Hasenzüchtervereins durchgeführt, dem Blog "Titten des Tages" sei dank, gefolgt von einer kleinen Feier in der Schenke unsererseits mit der Erkenntnis, wofür lang zurückliegende Erfolge in Form von Pokalen heute noch gut sind.

Jetzt gilt es, gegen das jährliche Weihnachtsloch zu kämpfen!


Zu Gast auf dem HRK Ball

Da man sich sonst während des Wintertrainings abseits des Stammtisches eher selten unter die Leute begibt, war es uns eine willkommene Einladung, auf dem HRK-Ball zu eskallieren flanieren.

Grüne Krawatte, Potenzgreif Manschettenknöpfe, Flachmann und GO!

Gut gegessen, noch besser getrunken, jede Menge Spaß gehabt!

Fakten:

-Die Heidelberger Vorstandsschaft weiß nun, dass Katrin Reinert NICHT unsere Steuerfrau ist, sondern ihre Schwester Madeleine.

-Schumi hätte es fast geschafft.

-Paul Menold, HRKler seines Zeichens, wurde erfolgreich als Action-Klaus akquiriert.

-Gina Wild entstammt dem Caprisonne-Imperium

-Herzilein leutet dir die Glöckchen

UND:

-Wer tanzt, kann sich die Bar nicht leisten.

3 Kommentare

Liebe kennt keine Liga – ab in den Rheinhafen

RBL Finale Hamburg. (Fast) keine Staus auf dem Hinweg, das hätte uns schon zu denken geben sollen. So früh waren wir dieses Jahr noch nie auf einer RBL-Regatta.

Samstag geht’s früh los, Holger macht um 7:43 noch die Reste seines Biers vom Vorabend weg. An Einrudern ist aufgrund der Uhrzeit und des Wetters nicht zu denken. Es ist nämlich kalt, dafür pisst es wie aus Eimern. Spitze.

Zeitlauf gegen München läuft schon schlecht, haben auch gleich Bahn 2. Ergebnis ist Platz 14. Das Ganze ist ne ziemliche Waschmaschine, Rüdersdorf führt vor Rauxel, 1,5 Sekunden vor Krefeld auf Platz 3. Ja Klar!

Im Achtelfinale müssen wir gegen Krefeld ran, da machen wir natürlich nix, Ulle + Germania hauen die Kollegen von der Fari raus.

Im Viertelfinale haben wir wieder Glück: wieder (die schlechte) Bahn 2 und wir treffen auf Pirna. Wieder 2. Mist. München gibt immerhin Schützenhilfe und schickt Hameln zu uns in die letzten 4 während Hamburg Germania in die ersten 4 marschiert, und der Emscher Hammer Rauxel in unser Halbfinale befördert.

In einem endlich mal guten Rennen bleiben wir dann einen Luftkasten hinter Rauxel. Im anderen Halbfinale schlägt Hameln Hannover, damit ist der Abstieg perfekt.

Wir knüpfen an die guten Leistungen des Tages an und lassen uns im letzten Lauf nochmal auf Bahn 2 von Hannover verdreschen. Letzter Platz des Tages und damit „nie mehr erste Liga! Nie mehr, nie mehr!“

Zusatz:

Holger denkt über eine Konvertierung nach, seit er den Tempel der Apfel-Jünger am Ufer der Binnenalster betreten hat. Hier ein Foto seines Initiationsritus:

Holger im Apfeltempel


Hamburch Saisonfinale RBL

Ziel: Nicht Absteigen (Hameln schlagen, Hamburg schlagen)

und NICHT an den "Erfolg" vergangener Hamburg-Spieltage anknüpfen!

Es wird berichtet


Freitag Après Row!

Der Kollege sagt euch wie das geht:

Je nach Wetter draußen oder drinnen.

Musik: Dekadent bis geschmacklos und beides!

Start 20.00 nach dem Rudern!


Ein Stück näher in Richtung Klassenerhalt

4. Station der RBL in Münster auf dem Aasee. Endlich mal wieder eine RBL, die ihrem Konzept in so ziemlich Allem gerecht wird.

Die Anreise Freitags geschieht leider nur zu siebt mit 1,3kg Mett im Gepäck. Madeleine und Ralf kommen erst Abends. Thorsten kneift -> Rosa Röckchen.

Heiko reist einmal quer durch die Republik und Schläft den Rest der Zeit morgens auf einer Parkbank. Er hat das ja schließlich bereits in Singapur geübt.

Die Turnhalle ist großartig. Wegen Bewegungsmeldern geht ständig das Licht an. Die Luft ist zwar nicht gut, dafür schlafen wir aber schlecht.

Die morgige Wachwerderunde (warum eigentlich? Ich war doch schon die ganze Zeit inkl. Nacht wach) läuft sehr gut und zeigt, dass man das, was wir in den letzten zwei Wochen getan haben, wieder annäherungsweise als Rudern bezeichnen kann.

Zeitlauf ist brauchbar. Wir fahren die 9. Zeit und rechnen uns schon einiges aus. Dass das mit erster Hälfte allerdings nicht läuft, demonstrieren uns Rauxel und Emscher im Achtelfinale deutlich. Das Viertelfinale wird richtig abgefackelt und gegen Rüdersdorf, München und Hameln (die von der Fari dankenswerterweise in die 2. Hälfte geschickt wurden) gewonnen.

Leider hat das dann so reingezogen, dass wir in der Finalrunde nixmehr ausrichten können und schließlich 12. werden. Das gute: Alle Abstiegskonkurrenten sind hinter uns!

Für Bobby ("Berty") wird eine postkarte in Auftrag gegeben und geliefert. Gestellt Jubeln suckt, genauso wie Nachtbaustellen. Auf Fete muss wegen akkuter Klausur-Festigkeit leider verzichtet werden. Trotzdem komme ich heute erst um 13 Uhr aus dem Bett. Hätte ich auch saufen können...


LM 2012 - passt soweit

Endlich mal wieder eine Regatta, bei der das Gesamtfazit gut ist!

Freitags qualifizieren sich zwei Bismarck-Boote nach Berlin, interessiert zwar nicht jeden, trägt aber auch nicht zu schlechter Stimmung bei.

Samstag werden erstmal Einervorläufe gefahren. Siggi fliegt knapp raus im schweren Einer, Armin verzockt seinen Finaleinzug im leichten Einer genauso knapp.

Vorlauf im umbesetzten Doppelvierer mit Siggi auf Schlag wird aus ungeklärten Gründen irgendwie gewonnen.

Im 4er ohne sorgen die Heidelberger Boote für Angst und Schrecken. Am Ende können Max, Siggi, Schiml und Heiko das Ding grade noch so mit einer halben Sekunde drehen und den Titel verteidigen. Die andere Crew findet irgendwie nicht so ins Rennen.

Doppelvierer ist von Vornherein klar: Es ist fast alles zwischen Platz 1 und 6 drin. Start ist mies, aber irgendwie ist man vorne. bei der 400m Marke geht Stuttgart vorbei, ansonsten kommt keiner am 40er Streckenschlag von Karlsruhe vorbei. Silber vor Esslingen! Und ganz wichtig: Deutlich vor Karlsruhe Alemannia!

Sonntag morgen ist erstmal Vorlauf im leichten 2er.

Felix und Armin haben einen dankbaren Vorlauf und können ab der 400m Marke rausnehmen. Danach erstmal Steakfrühstück.

Im Zweier ohne scheitert Schokopelz aus ungeklärten Gründen an der Titelverteidigung. Am Ende holen Siggi und Max sogar Bronze hinter Rheinfelden und Heidelberg.

Im leichten zweier wird das erste sehr aussichtsreiche Rennen leider nach der Hälfte abgebrochen und wiederholt, da irgendein dummes Kind auf der Ziellinie gekentert ist. In der Wiederholung ist man dann leider etwas platt und wird 4.

Ganz klarer Höhepunkt: Der Achter! Spätestens seit dem 4- Ergebnis ist klar, dass mit Heidelberg nicht zu spaßen ist. Beim Warmfahren gibt dann auch noch unsere Coxbox den Geist auf. Bei nicht ganz so dollen Bedingungen (Gegenwind, Wellen) fahren wir ein recht chaotisches Rennen. Zehner kommen nicht richtig, da es nicht jeder hört usw. Irgendwie kommen wir nie richtig weit weg von Heidelberg. Am Ende sind es grade mal 22/100, die uns zur Titelverteidigung reichen und ungewollt einen Hauch von RBL mit sich bringen. Die Zeit ist so schnell, das man es mit dem ein oder anderen Jugend Trainiert für Olympia Achter aufnehmen könnte. Im Ziel kollabiert erstmal das Partyministerium (Christoph R., Anm. der Redaktion) und beim kurzen Festhalten am Bügeleisen ist der Jubel dafür umso höher.

Jetzt ist die Woche ersmal Ruderfrei

so far


Grau in Grau -> Bitterfeld

Ja was willste große schwätzen...

Wir sind vorletzter geworden und wegen des tollen Wetters und der fairen Bedingungen soll der Spieltag nur mit halber Punktzahl gewichtet werden.

Achso:

Wenn man schon fett ist, muss man nicht damit angeben, dass man seinen Teller leergegessen hat. Die zwei Stunden mehr Pisswetter hätten wir im Gegenzug zu dem Anblick gerade noch ertragen.


1..10 11..20 21..30 31..40 41..50 51..60 61..70 71..80 81..90 91..100 101..110 111..120 121..130 131..140 141..150 151..160 161..170 171..180 181..190 191..200