Aktenzeichen XY ungelöst – aber todsicher eingedöst

Auf die aktuellen Vorkommnisse hin, hat die Party-Polizei anonyme Hinweise auf Spießigkeit erhalten. Mit ihrem besten Mann, Kriminalkommissar Klaus (beachte die Alliterationen), ist man aber gewillt, sich der Sache anzunehmen.

Als sachdienliche Hinweise sind zu nennen:

  • Es gibt keinerlei Anzeichen darauf, dass ein produktiver Morgen durch ein sportliches Flunkyball-Bier gemindert wird. [anerkannte Quelle: Fachgespräch dreifacher Weltmeister, ominöse Festivitäten 2019, 02:69 Uhr]
  • Studierende (weil wir gendern nämlich), die sich als „Uni-Ruderer“ bezeichnen, sollten der Tradition ihres Erbes auch gerecht werden. Denn wie jeder weiß, gilt hierbei „Erst Uni dann Rudern“. Der Laie mag durch die trübende Bedeutung des Wortes „Uni“ verführt sein, allein durch diesen Ausruf sind die Absichten klar.
  • Wie schon M. Kafka niederschrieb, korreliert frühes Aufstehen nicht zwangsläufig mit Bier- und, oder Pokalgenuss. Klopf klopf, ein Wecker oder andere rhythmische Geräusche … ?
  • Die sonst dominante Perfomance der Cowboys/grirls Im wilden Westen (CIW), geht an diesem Abend weit auseinander.
  • Selbst die numerische Leistung der Wilden 13, die eigentlich nur 12 Mann zählen, ist höher einzustufen, als erbrachte Leistungen des Triumvirates K13, welche mit ihrer naheliegenden Lokalität für sich stehen.

Abweichend davon sind nach Ermittlungen von Kriminalkommissar Klaus folgende Indizien aufzuführen: Bezahlte Arbeit hindert nicht daran, eine Revancherunde einzuläuten, obwohl die Gemütsströmungen bereits besänftigt waren. An dieser Stelle ein Chapeau der Redaktion. Selbst zwei aufeinanderfolgende Schwitzkämpfe im Zelt konnten Madame nicht von einem Sieg abhalten.

In diesem Sinne, eine gute Zeit auf hoher See und stürmische Nächte, die uns hafentlich Verein-en.


Transfergerüchte

Ähnlich wie beim Mann in rot, sind auch die Transfergerüchte um die Karlsruher Heavys groß. Bis zum season opener in Breisach ist es zwar noch eine Weile hin, jedoch laufen die Verhandlungen über die Cockpitkonstellationen auf Hochtouren. Die Materailbedingung im Team Bad Sack haben unseren jungen Hamish in den Bann gezogen, nach Insider Informationen liegt die Ablösesumme bei so geschätzten 80. 
Der gutaussehnde Mann vom Team VW ist nach einem Crash im letzten Rennen aufgrund eines punctures hinten rechts noch unter der Beobachtung der FIA, nach abgeschlossener Analyse wird sich hoffentlich auch hier zeigen welches cockpit / welchen Rollsitz er noch ergattern kann. Erzrivale und Team/Wg mate J Cox wird vermutlich den Weg seines Teamkollegens teilen, aber wie immer felsenfest behaupten, er sei anderer Meinung und man hätte alles 100mal besser machen können. Unser freshman wird im ersten Jahr wohl keinen Teamwechsel anstreben, obwohl aus Heidelberg Angebote vorliegen. Team principal urkel ist nach Unstimmigkeiten mit der Geschäftsleitung gewillt ein eigenes Team zu gründen und die LM like "Brawn GP im Jahr 2009" aufzumischen. Zusammendfassend kann man bis jetzt nur über Wahrscheinlichkeiten reden. Unsere Referenten Pauli, Schrödinger und Heisenberg bleiben dran und warten sehnlichst auf das Kollabieren der Wellenfunktion. 


Ein Schildbürgerstreich

In Schilda trug es sich zu, dass die Meisterschule, die Lehrwerkstatt und die Musikschule einen gemeinsamen Sportclub gründeten. Viele Jahre gingen ins Land, der Club gastierte fröhlich im örtlichen, dreieckigen Rathaus und errang zahlreiche Siege. Da kam eines Tages ein Fremder in die Stadt und fragte nach dem Sportclub. Das versetzte die Schildbürger in großes Staunen, denn der Club war ja mitten in der Stadt. Einer trat vor und sprach: Ich hab es! Wir sind die Schildbürger, wir brauchen ein Schild!“ Die Schildbürger waren begeistert, nur wer sollte das Schild auswählen? Einer sprach: „Ich bin der Schmied, niemand kann so gut Schilde herstellen wie ich!“ Ein anderer: „Ich bin Künstler, keiner malt so wie ich!“ Aber an jedem hatten sie etwas auszusetzen. Da kam ein fahrender Händler aus fernen Ländern durch Schilda und fragte, warum die Bürger Tag und Nacht im Rathaus tagten? Sie erklärten ihm ihr Problem und fragt ihn um Rat. Er sprach: „Da habe ich die Lösung für euch. Ein Schildermacher aus fernen Ländern. Weil er so erfahren ist, nenn man ihn Schildkröt.“ Die Schildbürger waren begeistert und kauften ihm die Schildkröte ab. Sofort begaben sie sich an die Arbeit, legten der Schildkröte ein leeres Schild und Farben bereit und warteten gespannt auf ihr Schild. Aber auch nach Tagen gespannten Wartens kein Ergebnis. Nur ein komischer grüner Fächer mit schemenhaften Zeichen war zu sehen, im Großen und Ganzen war es noch weiß. Ein Schildbürger meinte sogar das Zeichen der örtlichen Schule zu erkennen. Die Schildbürger bereuten ihren teuren Kauf und jagten die Schildkröte aus dem Dorf. Das Schild vergaßen sie und wenn heute jemand durch Schilda kommt, muss er wieder fragen, oder sich vom Schweißgeruch leiten lassen.


Badenachter back in Business?!?!

Genau drei Monate ist es her, dass man in Karlsruhe einen Achter auf dem Wasser sehen konnte. Und nach dieser ungewöhnlich langen Abstinenz war es endlich wieder soweit. Der Badenachter ist zurück!!! Acht Recken die auf kreative Art und Weise probiert haben, nicht zu sehr zu verlappen - die Erfolge unterscheiden sich deutlich und eine Steuerfrau. Mit der vermutlich fittesten Person am Mikrofon begab sich also die Mannschaft auf Wasser. Wie das Boot jetzt lief? Die Ansichten gehen stark auseinander, von "Arschgeil" und "unerwartet schnell" bis hin zu "es gibt viel zu tun" waren alle Ansichten dabei. Was alle vereint: Der gemeinsame Spaß wieder Großboot zu fahren. Auch wenn es vermutlich noch dauern wird, bis der Achter wieder in der Form vergangener Wettkämpfe ist, das Diskutieren und Nörgeln beherschenn alle noch in Perfektion. Die Aussicht auf eine LM über 500m konnte sogar bereits dem Rudersport verloren geglaubte Marathonläufer für ein weiteres Jahr Training begeistern. Nach einer feucht-fröhlichen Einheit, die SG alle ehre gemacht hätte, ging es ins Bleu, die erste Achterfahrt gebührend zu feiern, selbstverständlich ohne Dehnen. Wir können also mit Freude berichten, es ist wieder alles beim Alten. Was das Jahr noch bringt wird sich zeigen, SMF bleibt dran.


Quantenmechankik für Dummies #1

"Quantenmechanik? Fürs einfache Volk? Eher funktioniert mein Fluxkompensator! " entgegnete Erwin stürmisch. Sein Kopf wurde rot, widerwillig presste er hervor: "Nehmen sie einen Kasten, nein, einen Hafen. In diesem sollen acht starke weibsbilder .." "und das in Kalsruhe!" ertönt ein Zwischenruf. "Genau Genau..." er hält inne, die rote Gesichtsfarbe weicht einem angestrengtem Blick, "Viel zu Komplex" murmelt er. "Für sie langt es, sich zu diesem Hafen zu begeben, und zu schauen, ob sie das gesuchte finden. Entweder es ist dann da oder eben nicht. Sonst irgendwie beides. Wie mit dieser Katze, sagen wir Schrödingers Achter!" ein triumphales, leicht überhebliches lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. Heute ist ein guter Tag.


Die Hosenpflicht.... ist aufgehoben!

Heute in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz gab der Sprecher K. Klausbowski folgendes bekannt: "[...] Wir [haben] uns dazu entschlossen, heute eine Regelung zu treffen, die es jedem möglich macht, ohne Hose eine entspannte Adventszeit zu genießen." Auf die Frage, ab wann diese Regelung in Kraft tritt, antwortete der sichtlich irritierte Sprecher, der selbst bereits keine Hose mehr trug, mit: "Das trifft nach meiner Kenntnis, ist das sofort, unverzüglich" Mehr Informationen stehen uns zur Zeit nicht zur Verfügung. Wir bitten unsere Leser nicht überstürzt zu handeln. Bis gegenteiliges berichtet wird, scheint diese Regelung aber zu gelten.

ActionKlaus aktuell bleibt dran


Die Kinder vom Ärnäshof

Gestärkt von einer Partynacht in Jönköping machte sich ein Teil der Karlsruher Meute auf ins Landleben. Freundlich eskortiert von Sire's Verwandten wurden dann auf   schwedischen Straßen die Offroad Qualitäten des Stadtmobils getestet.

Der zweite Teil, angeführt vom lädierten MCK, nahm Greta zuliebe den Zug. Leider hatte Sire, noch verwirrt von der Partyperformance seines Burgfräuleins, den Trupp zum falschen Ziel geschickt. Weitere 3 Stunden Fahrt später waren dann auch wieder alle vereinigt.

Der Umwelt zuliebe wurde das Ziel ausgegeben, sich nur noch durch Jagen und Sammeln zu ernähren: Greta approves. Nachdem der anfängliche Enthusiasmus nachließ, wurde doch wieder auf schwedische Supermarkternährung umgestellt. Einzig allein Hartmut blieb bei seiner deutschen Flüssignahrung. Selbst gesammeltes Pilzragout mit Käsespätzle und in Biersud gekochte Krebse blieben die einzigen lokalen Gerichte.

Alle Anfänge sind schwer. Nach etlichen Stunden im Ruderboot mit durchschnittlich 4 Leuten und ebensovielen Dosen Bier ergab sich eine Ausbeute von genau einem Fisch und einem verlorenen Köder. Unter dem Strich also 0. Als Krebsfischer tat sich die Crew deutlich leichter, sodass jeder Urlauber einen Persönlichen bekam. Obwohl die Tiere gerne als Haustiere gehalten worden wären, wurde dem Fisch wieder die Freiheit geschenkt, während die Krebse im Kochtopf vereint wurden.

Random Facts:

  • Bislang wurde noch kein Reifen verloren, aber oft davor gewarnt.
  • Mit Rosenblättern, Waffeltürmen und Schokotorte kann man getrost älter werden und ins neue Lebensjahr rollen.
  • Küken sein hat nichts mit Größe zu tun.
  • Manche lebten das Jagen und Sammeln und wurden direkt zu Höhlenmenschen.
  • Es ist unklug, als Pärchen im Durchgangszimmer zu nächtigen.
  • Pull Harder war auch das Motto am Zapfhahn, wenn Schnucki nicht gerade mit den Fernglas nach blonden Schwedinnen Ausschau hielt.
  • Das Horn von Gondor eignet sich perfekt zum Fahnenappell.

Reisetipp #1- Sommer im Osten

Während Teile der Rennmannschaft am Headquarter Rheinhafen mit Elan für die nahende EUC trainieren, sind AK-Reise-Reporter unermüdlich unterwegs, immer auf der Suche nach den schönsten Ruder-Hotspots der Republik. 

Tief im Osten, wo die Sonne aufgeht und jeder zweite Ort mit -ow endet, lässt es sich auf der Mecklenburgischen Seenplatte hervorragend rudern. Travel-Klaus hat ein paar heiße Tipps für das nächste Abenteuer im Boot.
Zu empfehlen sind zunächst einmal Gig-Boote, da sie im Gegensatz zu schnittigen Backwing-Vierern höheren Lagerkomfort für Proviant bieten. Zudem vertragen sich Carbon-Innenverkleidungen und in Flaschen gereichte Getränke in der Regel nicht.
Wer in seinem gewohnten Ruderrevier nur Kohle-Frachter gewohnt ist, wird sich über Hausboote und Sportjachten zunächst wundern. Paddler, die eine nicht-existente Fahrtordnung missachten, gibt es zum Glück trotzdem- das Pöbeln ist gesichert. Tunlichst vermeiden sollte man dies jedoch an den Schleusen. Reisen mit Gruppen alkoholisierter Ruhrpottler sind daher äußerst riskant, da hier ein zivilisiertes Verhalten so gut wie ausgeschlossen ist. Hat man es schließlich geschafft durch maximales Aufdrehen der bootseigenen Boxen die Aufmerksamkeit des ganzen Sees auf sich zu ziehen, hilft nur noch Exen und Zehner-Fahren. Das Boot mit Humpenvierer-Teilnehmern ist bei solchen Aktionen natürlich immer klar im Vorteil.

Ein Klassiker ist und bleibt das Befahren der Müritz, allerdings nur bei Westwind und niedrigem Pegel. Ansonsten steht das Wasser einfach zu tief im Boot. Der zweitgrößte und zweitschönste See Deutschlands bietet ansonsten eher Wassersportlern wie Seglern und Kite-Surfern Spaß.
Wichtigstes Gadget ist ein wasserdichter Seesack, den man erst richtig zu schätzen lernt, wenn das erste Brot durchweicht ist und die Doppelkekse statt zusammen auf der Bootswand kleben.

Ein Geheimtipp ist die Seenplatte seit langem nicht mehr. Für Gestresste bietet sich dank fehlender Netzabdeckung, die Möglichkeit eines perfekten digital Detox. Per Ruder lassen sich die unberührten Seerosen-Weiden auch exzellent durchfahren. Die abschreckend lange Reise über zum Teil unbefestigten Straßen ohne Mittelstreifen (ist halt immer noch Osten) sollte man also nicht scheuen und seine nächste Wanderfahrt nach Meck-Pomm verlegen.


Breaking News: Octo has broken down

Bahnbrechendes hat sich heute auf dem Rhein zwischen Deutschland und Frankreich ereignet. Der Durchbruch schien gelungen, endlich lief der Achter für die nahende EUC. Steve ging in seiner Aufgabe, die ganze Steuerbordseite herumzuziehen voll auf. Laut eigene Angaben, hätte der Achter noch etwas grader laufen können und dann das! Das schwächste Glied im Achter brach unter der Belastung wie dünnes Reisig unter einer Panzerkette. Man mag jetzt spekulieren, wer der acht Ruderer gemeint ist, aber tatsächlich ist es niemand der Acht. Mr. Urkel himself hat mit seiner brachialen Gewalt den Ausleger zerbrochen. Nun ist guter Rat teuer, eine Bahnbrechende Idee von Nöten! Ein Fall für Urkel Higspeed delivery!

Actionklaus inside bleibt dran und informiert über die weiteren Entwicklungen!


Bodenseevierer weiter das Maß aller Dinge

Mit 19 gemeldeten Vierern war die 4. Karlsruher Humpenvierer-WM die größte je ausgetragene Humpenvierer Regatta seit der Bierschlacht von Actium. Bei dem damals noch in Galeeren ausgetragenen Rennen zog das Team von Kleopatra gegen eine von Auswahl an Römischen Kampftrinkern knapp den Kürzeren. Aber zurück zur Gegenwart!

Begründet mit einer Regeländerung das Frauen nurnoch 0,33L anstatt 0,4L Bier trinken durften, zählten sich der FrAchter, aufgeteilt in Bug und Heck, nun zum erweiterten Favoritenkreis. Mit einem aufreizenden Outfit in Leo wurden die Gegner zusätzlich abgelenkt, und beide Boote gewannen locker ihren Vorlauf. Bei einem Halbfinalsieg gegen die ewigen Zweiten Twins wurden die Titelambitionen von FrAchter Heck weiter untermauert.

Im zweiten Viererblock kristallisierte sich schnell das Team Bierfürsten heraus, um im Finale nach den Sternen zu greifen. Golden Boy Knoppers stellte ein trinkfestes Team zusammen, um seine Serie fortzuführen. Nach einem guten Vorlauf zeigte das Team eine überragende Performance im Halbfinale, bei dem das Publikum ihren Augen kaum traute.

Beim letzten Starterblock schien schon vor der dem ersten Start klar wer ins Finale fährt. Der Bodenseevierer mitsamt Rückkehrer Matze R war angereist, um den Titel Hattrick perfekt zu machen. Ohne Probleme gewannen die Ruderer vom See ihren Vorlauf und das Halbfinale. Wirklich überragend waren allerdings beide Auftritte nicht, was zu großen Spekulationen an der Wettbörse führte.

Mit diesen drei starken Booten war das Finale nun so gut besetzt wie nie. In der entscheidenden Startphase konnten die Bierfürsten ihre Leistung nicht abrufen und waren somit aus dem Titelrennen. Fürstlich war dafür die Startphase des Bodenseevierers, der eine Stafettentrinkzeit von 16.069 Sec hatte. Rekord! Mit dennoch 2 Längen Rückstand auf FrAchter Heck ging es auf die 300m lange Strecke. Wuchtige Schläge brachten den Bodenseevierer immer näher heran, und in Front. Der Bodenseevierer wurde zum dritten Mal in Folge Weltmeister!

Bei der Siegerehrung ließen sich alle Finalisten gebührend feiern und die Party nahm ihren Lauf. Wie immer passierte viel, doch wie immer kann sich kaum einer an Einzelheiten erinnern. Glück auf!


1..10 11..20 21..30 31..40 41..50 51..60 61..70 71..80 81..90 91..100 101..110 111..120 121..130 131..140 141..150 151..160 161..170 171..180 181..190 191..196