[Trainingslager] äääääähhhhhhhh ...
Es ist vollbracht!
7 Tage größter Disziplin und höchsten Trainingsaufwandes sind hinter uns gebracht. Es ist gelungen das Niveau jeden Tag ein Stückchen weiter zu senken. Besonders hervorgetan hat sich hier der Schimmelpelz (oder auch Dezipelz, Monobraue ...), seine Fähigkeit einen dummen Spruch nach dem anderen zum besten zu geben bleibt wohl auf lange Zeit unerreicht. Auch Ulle ist ganz vorne dabei. Aus seinem Grundrauschen an schlechten Witzen („jetzt reichelts aber“) stechen ab und zu Mount Everests der Witzekunst heraus („Fettarmer Joghurt – paradox“). Auch Heiko schreckte nicht vor Verbalattacken zurück. Ob mit den vielzitierten „Osmanen“ oder vielen lang gedehnten „äähhhhhh“s, war er immer wieder für eine Überraschung gut.
Ganz und gar nicht den Erwartungen entsprach die Unterkunft. Die war nämlich durchweg voll in Ordnung. Das Essen war lecker ist aber ab und zu während des Trainings mal Fahrstuhl gefahren. Nichts wildes allerdings. Auch die Zimmer waren in Ordnung, die Stabilität der Betten ließ allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Das Ehebett von Jens und mir gab der kombinierten Last einer Videoanalyse nach, der Reichelt ist Drehung für Drehung, Latte für Latte jede Nacht gen Boden gesunken. Und Plumplum hats geschafft sein Bett ganz alleine völlig zu zerlegen – als Leichtgewicht.
Wie erwartet top war das Ruderrevier, die Anlagen in Breisach bekannt und gut. Das Mittagessen welches von den Mädels hervorragend organisiert wurde musste wegen Nachahmungsgefahr an einem geheimen Ort stattfinden. Das Wetter hat uns vollends im Stich gelassen, nur einmal Gegenwind und kein einziger Tropfen Regen.
Mittwoch steht noch ein Ergotest der Mädels an, es steht zu erwarten dass die Rangliste der Männer hier noch einmal gehörig durcheinander gewirbelt wird. Eine Anfrage bezüglich Frauen in der Männerbundesliga läuft bereits.
Zu guter letzt lässt sich feststellen, dass gemeinsames Training doch schnell macht, wenn mans denn nicht zu ernst nimmt.
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