RBL Hamburg: Reine Kopfsache ..
Freitag vormittag gings für die Bundesliga-Recken unterstützt von 5 Supportern auf nach Hamburg. Da wir unseren guten Jürgen Fechler nicht mitnehmen wollten, um Samstags abends schneller wieder nach KA zu kommen hat Jens ein Leihboot von der Favorite Hammonia organisiert. Das musste natürlich Freitags noch ausprobiert und eingestellt werden. Alles hat ohne Probleme geklappt, sodass wir zuversichtlich für den Renntag waren.
Am Samstag morgen stellte sich dann leider die erste Ernüchterung ein: Nur Rang 6 nach dem Zeitlauf, schlechtestes Ergebnis der bisherigen RBL-Saison. Also fürs Achtelfinale besser vorbereiten! Gesagt, getan, der Achter war gut aufgewärmt und hochkonzentriert vor dem Rennen, doch dann: Mit dem Startschuss alle Konzentration wie weggeblasen! Ergebnis: Niederlage im Achtelfinale mit 0,01 Sek. gegen Hansa Hamburg, inwiefern der Heimvorteil der Hansa bei der Auslegung des Zielfilms eine Rolle gespielt hat wird wohl auf ewig ungeklärt bleiben.
Aber Glück im Unglück: Dank "schiefem" K.o.-Modus wegen 17 Booten rutschen wir als Lucky-Loser doch noch in die Top-8. Im Viertelfinale wartete dann allerdings die Fari, Zweiter in der Tabelle, die bis dahin einen starken Tag hatte. Wir kamen zwar besser in Tritt, aber waren immer noch nicht gut, sodass wir auch das Viertelfinale verlieren, diesmal mit einem guten Luftkasten.
Im Halbfinale dann zu ungewohnt früher Stunde funktioniert die Startampel nicht ganz korrekt, was wir deutlich besser verarbeiten als die Dortmunder und mit knapp 2 sek. gewinnen. Endlich auch mal ein gut gerudertes Rennen. Im Finale um Platz 5 dann das Malheur: Mit 2 Bootsplätzen Vorsprung nach 10 Schlägen nehmen wir eine Boje mit, kommen für 2 Schläge aus dem Takt und müssen uns im Ziel nur ganz knapp Hameln geschlagen geben.
Endergebnis: Platz 6 und um einiges an Erfahrung reicher. Riemen in der Seite tut weh und konzentrieren ist gar nicht so leicht ...
Andi Brehme würde sagen: Haste Scheiße am Schuh - haste Scheiße am Schuh.
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