Traditionell startet eine lange Fahrt auf Regatta mit einer Abholtour am frühen Morgen. Die natürlich viel zu lang dauert, props to Jaycox.
Noch eine kurze Zwischenlandung auf dem Versorgungsflugzeugträger Metro, bei dem vehement die Ernährungsauflagen aus dem Fressministerium nicht befolgt wurden, gab es ebenso. Rechtliche Schritte gegen die Desserteure behält sich das Ministerium an dieser Stelle vor.
Endlich in der Flugroute in Formation fliegend unterwegs, konnte sich auf die wichtigen Dinge konzentriert werden: Momo und seine „Liebesgschichten und Heiratssachen“. Doch dank dem Autopiloten ist heuer ein sichtfreier Anflug auf Brandenburg möglich.
Bei kurzem Feindkontakt auf der Route wurden die üblichen Begrüßungsrituale ausgetauscht. Zitat aus Aachen: „Ihr könntet euch mal wieder die Poperze rasieren“
Gesagt. Nicht Getan. Und so ging es unrasiert und ungedehnt am Samstag im Prestigerennen um den Fechler Pokal in die Arena. Nach einer knappen Führung bei 500m öffnete sich Po(len) und mit Kerosin in den Adern zündeten alle acht Karlsruher, Heavies, Regattatouristen im Bug sowie die leichten Kurbler auf Schlag, den Nachbrenner und schenkten den Aachenern heftigst ein. So waren es die Aachener die am Ende des Tages das Poperzen-Pflege-Set der Karlsruher dringend benötigten. Sogar Siggi, the King, konnte keine kritisierenden Worte aus seiner Pieps-Stimme hervorbringen, die er normalerweise dem Urkel-Stroke an den Kopf wirft.
Eine Überraschungsnominierung für die sonst nur Männern vorbehaltenen Top Gun Akademie in Knäckebröd verdienten sich Ninå Ø und Lüïsë durch eine Hackperformence über 1000m die einer jeden Fleischerei aller Ehre gemacht hätte.
Leider gab es keine weitere Nominierung für die stark auftrumpfende Frauenmannschaft, die im Doppelzweier, Vierer ohne, Doppelvierer und Achter manchmal mehr oder weniger knapp geschlagen wurden. Nach ausführlicher Analyse der Flugdaten und Rücksprache mit Tøm Cruise war klar das alle vier Rennen, wären sie im Octocore gefahren, eine Nominierung hervorgebracht hätten.
DRV-Prankstidänt Keitel jubelte dem Frauen4er trotz dieser offensichtlichen Tatsache eine Nominierungsurkunde unter, und wurde kurzerhand von einem schrillen Jubel überrascht und bereute seinen doch sehr witzigen Prank sofort.
Jaycox the Fox wurde mit sehr ungeschicktem Timing für besondere Dienstleistungen an der Frauenmannschaft in der Schweiz, von der Frauenmannschaft ins Gewässer des Beetzsee befördert. Umso besser das Timing der Heavies, welche die Frauenmannschaft kurzerhand ebenfalls im Wasser versenkte.
Kaum waren die Busse wieder auf der Route gen Süden gingen noch vor Sonnenuntergang diverse Monde auf, bei dem Vertreter aller drei Geschlechter beteiligt waren. GENDER-EQUALITY wird in Karlsruhe groß geschrieben. Als der uralte Konflikt zwischen Fox und Reh zum ersten mal seit dem Schwarzwälder Wildtiere Pakt von 1769 zu eskalieren schien zog Immobilienmogul Steve Urkel die Reißleine, entledigte sich seines Designerhemds und reinigte das Cockpit so erotisch, dass die Welt für einen Moment still zu stehen schien und der Weltfrieden zum Greifen nahe war.
Kurioses und abstruses:
- Bei der F1 gibt es Champagner und Champagneshowers. Bei der Großboot-DM gibt es Ketchup und Curryketchup.
- Zum ersten mal wurde Sgt. Siggi in der Umkleide umringt von drei feuchten Girls erwischt
- Obwohl der Achter „Octocore“ den Sieg holte bekam er fälschlicherweise den Jürgen Fechler Pokal – der adh wurde bereits auf diesen Fehler hingewiesen –
Kurz mal ernsthaft: Mit 19 qualifizierten Plätzen zur EUC in Köttbulla, dem Gewinn des Fechler Pokals und dem erneuten Sieg in der Gesamtwertung war die DHM erfolgreich wie lange nicht mehr. Wir freuen uns auf die nächste Saison und Party nach dem Saisonhöhepunkt: Humpenvierer-WM