Die Kinder vom Ärnäshof
Gestärkt von einer Partynacht in Jönköping machte sich ein Teil der Karlsruher Meute auf ins Landleben. Freundlich eskortiert von Sire's Verwandten wurden dann auf schwedischen Straßen die Offroad Qualitäten des Stadtmobils getestet.
Der zweite Teil, angeführt vom lädierten MCK, nahm Greta zuliebe den Zug. Leider hatte Sire, noch verwirrt von der Partyperformance seines Burgfräuleins, den Trupp zum falschen Ziel geschickt. Weitere 3 Stunden Fahrt später waren dann auch wieder alle vereinigt.
Der Umwelt zuliebe wurde das Ziel ausgegeben, sich nur noch durch Jagen und Sammeln zu ernähren: Greta approves. Nachdem der anfängliche Enthusiasmus nachließ, wurde doch wieder auf schwedische Supermarkternährung umgestellt. Einzig allein Hartmut blieb bei seiner deutschen Flüssignahrung. Selbst gesammeltes Pilzragout mit Käsespätzle und in Biersud gekochte Krebse blieben die einzigen lokalen Gerichte.
Alle Anfänge sind schwer. Nach etlichen Stunden im Ruderboot mit durchschnittlich 4 Leuten und ebensovielen Dosen Bier ergab sich eine Ausbeute von genau einem Fisch und einem verlorenen Köder. Unter dem Strich also 0. Als Krebsfischer tat sich die Crew deutlich leichter, sodass jeder Urlauber einen Persönlichen bekam. Obwohl die Tiere gerne als Haustiere gehalten worden wären, wurde dem Fisch wieder die Freiheit geschenkt, während die Krebse im Kochtopf vereint wurden.
Random Facts:
- Bislang wurde noch kein Reifen verloren, aber oft davor gewarnt.
- Mit Rosenblättern, Waffeltürmen und Schokotorte kann man getrost älter werden und ins neue Lebensjahr rollen.
- Küken sein hat nichts mit Größe zu tun.
- Manche lebten das Jagen und Sammeln und wurden direkt zu Höhlenmenschen.
- Es ist unklug, als Pärchen im Durchgangszimmer zu nächtigen.
- Pull Harder war auch das Motto am Zapfhahn, wenn Schnucki nicht gerade mit den Fernglas nach blonden Schwedinnen Ausschau hielt.
- Das Horn von Gondor eignet sich perfekt zum Fahnenappell.
