DHM 2012 - ein Nachruf
DHM '12 ist also Geschichte, was bleibt zu berichten?
2- mit Mexico-Urlaub und Bein-OP im Frühjahr zu gewinnnen scheint schwierig zu sein. Die TU-Darmstadt sucht und findet ihr Heil in einer schnellen Flucht, die TU Dresden schiebt sich auch irgendwie davor. 3. Platz, naja, für den Anfang ok, sind ja nur 2 mögliche Qualiplätze weg.
Achter läuft eigentlich gut, aber viel zu schnell wird klar, dass Aachen irgendwie noch schneller geworden ist. Oder wir langsamer? Auch hier gelingt es Dresden, den 2. Platz zu ergattern. Ernüchternd, aber da sind ja noch vier Quali-Plätze.
Im 4- gibt's Vorläufe, einige Mannschaften scheinen eine "Sichten-und-vernichten"-Strategie zu fahren, die Schiedsrichter durchblicken den Plan aber und starten neu. Heidelberg wehrt sich lange, den Vorlauf gewinnen wir aber trotzdem mit einer Länge. Passt. Im anderen Vorlauf siegt Dresden, Aachen scheint ein wenig verkatert zu sein und muss in den Hoffnungslauf.
Auch im Finale versucht Heidelberg ein Ramm-Manöver, diesmal gegen uns. Es wird wieder abgebrochen und neu gestartet. Im zweiten Versuch haben wir lange mit Dresden zu kämpfen, auf der zweiten Hälfte finden sie dann auch noch das Gaspedal und wir werden 2. vor Heidelberg.
Der Mixed-Achter zusammen mit den Mainzer Frauen wird 2. hinter Bremen und zeigt, dass Dresden offensichtlich doch besiegt werden kann, wenn auch denkbar knapp.
Im offenen Achter ist dann die Luft raus, unsere Platzierung kenne ich tatsächlich immer noch nicht, jedenfalls drückt uns niemand die Hand (auch nicht die Moor-Prinzessin), was meiner Erfahrung nach eher ein schlechtes Zeichen ist. Immerhin wir Karlsruhe hier in Form von Ulle 2. mit einer Kombi aus Bremen und Hamburg.
Fazit des ganzen? Die EUC findet 2013 zum ersten Mal ohne Karlsruher Beteiligung statt, wenigstens kostet das die Uni dann auch kein Geld, jetzt wo wir nicht mehr Elite sind (vielleicht besteht da auch ein Zusammenhang? Wer weiß). Ohne Frauen gewinnt man auch die Gesamtwerung nicht, vor allem wenn einige Starter ihre Teilnahme wenige Tage vorher absagen.
Außerdem verlieren Stürme ihre Bedrohlichkeit, wenn man den mitgebrachten Pavillon abends noch gut festbindet. Vielleicht hätten die das mit dem Festzelt auch machen sollen, dann hätte sich Georg nicht dranhängen müssen... Die Bootsschäden scheinen sich bei uns in Grenzen zu halten, Anamnese dazu findet heute Abend statt.
